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Fluoridierung und Keimkontrolle in einem Schritt

Wurzelkaries erfolgreich behandeln mit Cervitec F

Fluoridierung und Keimkontrolle in einem Schritt

Wurzelkaries ist vor allem im Alter ein Risiko

Copyright © Dr. A. Peschke, Ivoclar Vivadent AG

Bei älteren Menschen mit prothetischen Versorgungen ist die Erhaltung der natürlichen Restzähne von zentraler Bedeutung, denn sie spielen eine wichtige Rolle für die Funktionalität und Ästhetik. Zur Prävention von Wurzelkaries eignen sich antibakterielle und mineralisationsfördernde Substanzen. Experten empfehlen die Anwendung von Chlorhexidin-Lack und Fluoridpräparaten.¹

Herausforderungen im Alter

Die Anwendung von Cervitec F ist eine optimale Präventionsmaßnahme gegen Wurzelkaries.

Copyright © Dr. A. Peschke, Ivoclar Vivadent AG

Aufgrund der Zunahme von Allgemeinerkrankungen und der damit verbundenen Medikamenteneinnahme leiden ältere Menschen sehr häufig unter Mundtrockenheit. In der Folge gefährden Sekundärkaries und Wurzelkaries die natürlichen Restzähne. Freiliegende Wurzeloberflächen, offene Furkationen, engstehende Zähne, interdentale Nischen oder komplexer Zahnersatz sind zum Teil sehr schwierig zu reinigen. Diese Areale bieten damit optimale Voraussetzungen für die Kolonisation von bakteriellem Biofilm, der häufig die Entwicklung entzündlicher Prozesse des Zahnhalteapparates und/oder kariöser Läsionen an der Zahnwurzel auslöst.

Das ökologische Gleichgewicht im Biofilm verschiebt sich zugunsten säurebildender Keime. Wird häufig viel Säure erzeugt, reicht der Einsatz selbst hochkonzentrierter Fluoridpräparate nicht aus, die Demineralisation der Zahnhartsubstanz zu hemmen und die Remineralisation in ausreichendem Maβe zu stimulieren. Diese Umstände erfordern den Einsatz antibakterieller Stoffe wie Chlorhexidin, die die Keimflora in Richtung gesunder Verhältnisse beeinflussen können². Hat sich das Risiko einer verstärkten Säureproduktion reduziert, kann in der Folge Fluorid seine Wirkung besser entfalten³ ⁴.

Fluoridierung und Keimkontrolle in einem Arbeitsschritt

Mit Cervitec F steht ein Schutzlack zur Verfügung, der 1400 ppm Fluorid aus Ammoniumfluorid in einer Lackbasis mit Ethanol und Wasser enthält. Unterstützend kommen knapp 0,3 % Chlorhexidin und 0,5 % Cetylpyridiniumchlorid hinzu.

Einfache und schnelle Behandlung

Das liquide Cervitec F zeichnet sich durch optimale Fliess- und Benetzungseigenschaften aus und transportiert die Inhaltsstoffe auch zu schwer zugänglichen Risikostellen. Dadurch erhalten offene Dentintubuli, freiliegende Wurzeloberflächen, approximale Prädilektionsstellen oder Zonen im Bereich von Kronenrändern den gewünschten Mehrfachschutz.

Dank der einfachen und schnellen Anwendung empfiehlt sich das Lacksystem Cervitec F auch für den Einsatz unter Feldbedingungen, wenn keine Praxiseinrichtung zur Verfügung steht, zum Beispiel in Senioren- und Behinderteneinrichtungen, in Krankenhäusern sowie bei Hausbesuchen.

Die Applikation des Lacksystems erfolgt normalerweise vierteljährlich. Falls erforderlich können die Intervalle verkürzt werden.

Sie kennen Cervitec F noch nicht? Gleich hier das Einsteiger-Angebot bestellen.

Quellen:

¹ Göstemeyer G, Schwendicke F: Wurzelkaries – Ätiologie, Prävalenz und Versorgung. Quintessenz 2019; 70: 12-20
²  Kneist S: Plaquekontrolle mit Chlorhexidin. ZWR 2011; 120: 156-167
³ Marsh P, Martin MV: Orale Mikrobiologie. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2003
⁴  Featherstone JBD: The caries balance: The basis for caries management by risk assessment. Oral Health Prev Dent 2004; 2 (Suppl 1): 259-264

 



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