Anzeige
READING

Zahnpflege während der Schwangerschaft mit Aminome...

Zahnpflege während der Schwangerschaft mit Aminomed

„Jedes Kind kostet einen Zahn!“ – dieser alte Mythos lässt sich heute mit der richtigen Mundhygiene und Zahnpflege widerlegen. Wichtig ist, dass sich werdende Mütter bewusst sind, wie wichtig die sorgfältige Zahnpflege gerade in der Schwangerschaft ist und auch, wie sie überhaupt funktioniert. Mit unseren Checkliste fürs Patientinnengespräch können Praxisteams werdende Mütter auf dem Behandlungsstuhl kompetent dabei unterstützen, dass sie und ihr Baby mit Blick auf Mundhygiene und Zahngesundheit möglichst unbeschwert durch diese aufregende Zeit kommen.

Ab Beginn der Schwangerschaft steigen die weiblichen Geschlechtshormone Progesteron und Östrogen. Dadurch wird das Zahnfleisch empfindlicher und für Entzündungen anfälliger, es „quillt auf“ und Schmutznischen, in denen sich vermehrt Beläge anlagern oder Essensreste „verstecken“ können, entstehen[1]. Zudem dichtet es den Zahnfleischrand nicht mehr richtig ab, wodurch Keime aus dem Mundraum in die Blutbahn gelangen können. Auch der Speichel, der Zucker und Säuren im Mundraum neutralisiert, verändert sich[2]: Der pH-Wert sinkt, wodurch Karies und Erosionen zunehmen können[3]. Zur „Erosionsgefahr“ kann es außerdem kommen, wenn sich die werdende Mutter aufgrund von Schwangerschaftsübelkeit häufig übergeben muss oder mit Sodbrennen (Reflux) zu kämpfen hat. Zahnfleischbluten ist eine der am häufigsten auftretenden Herausforderungen während der Schwangerschaft. Eine solche Zahnfleischentzündung (Gingivitis) kann sich zu einer Parodontitis steigern, einer Entzündung des Zahnhalteapparates. Im schlimmsten Fall lockern sich Zähne oder können sogar ausfallen. Eine bereits zu Beginn der Schwangerschaft bestehende Parodontitis droht, sich zu verschlechtern[4]. Mit der richtigen Pflege können Schwangere sehr viel selbst dazu beitragen, „Mund-gesund“ durch diese aufregenden Monate zu kommen.

Checkliste für das Patientinnengespräch während der Schwangerschaft:

  • Patientinnen an zwei Besuche beim Zahnarzt erinnern: im 1. und 2. Schwangerschaftstrimester.
  • Dringend zu einer PZR im („stabilen“) 2. Trimester raten.
  • Zum gewissenhaften Putzen anregen: Die sorgfältige Mundhygiene ist essenziell.
  • Aufklären: Besonders nach dem Verzehr von Obst, Rohkost etc. eine halbe Stunde mit dem Zähneputzen warten, um Erosionen vorzubeugen. Nach Erbrechen eine halbe Stunde mit dem Zähneputzen warten. Bis dahin eine Mundspülung oder zuckerfreien Zahnpflege-Kaugummi verwenden. Reflux/Sodbrennen, durch die der pH-Wert dauerhaft im sauren Bereich bleibt, braucht besondere Beratung durch den Zahnarzt.
  • Gegen die Zahnputz-Langeweile die Position beim Putzen wechseln, sich bewegen oder auch beim Fernsehen Zähne putzen.
  • Die Putzzeit mit Uhr oder Timer kontrollieren: circa 3 Min. werden empfohlen. Man verschätzt sich leicht, weil die „monotone Putzzeit“ gefühlt langsamer vergeht.
  • Zahnbürste nach Verwendung mit heißem Wasser abspülen, mit sauberem Handtuch vortrocknen und im Zahnputzbecher gut trocknen lassen. Vor der nächsten Verwendung nochmals mit heißem Wasser spülen. Das verringert die Keimzahl.
  • Eine Zahncreme mit pflegenden Extrakten und entzündungshemmenden sowie antibakteriellen Inhaltsstoffen wie Bisabolol, Panthenol und dem Blütenextrakt der Echten Kamille verwenden. Sie hilft, das Zahnfleisch zu pflegen und zu kräftigen und bestehende Entzündungen abklingen zu lassen (zum Beispiel Aminomed).
  • Jeden Abend Zahnseide verwenden: 30 cm auf beide Zeigefinger aufwickeln, sie mit sanften sägenden Bewegungen in die Zahnzwischenräume einführen und reinigen.
  • Zahnbürste oder -bürstenkopf und Interdentalbürste alle zwei Monate wechseln.

Natürliche Parodontitis-Prophylaxe mit Aminomed
„Entzündungen gar nicht erst entstehen lassen“ lautet die Devise gegen Parodontitis & Co. Die Zahnfleischtaschen spielen hierbei eine wichtige Rolle: Je geringer ausgeprägt sie sind, umso weniger haben krankheitsauslösende Keime die Möglichkeit, zu siedeln, sich zu vermehren und Entzündungen mit zu verursachen. Um 68,5 Prozent, so ergab eine aktuelle Studie, reduziert Aminomed die Tiefe der Zahnfleischtaschen[6]. Bei prophylaktischer Anwendung leistet die medizinische Kamillenblüten-Zahncreme einen wesentlichen Beitrag dazu, dass Entzündungen und Parodontitis gar nicht erst entstehen können. Natürliche Parodontitis-Prophylaxe leisten antibakterielle Inhaltsstoffe wie α-Bisabolol, Panthenol und der Blütenextrakt der Echten Kamille. Das spezielle Doppel-Fluorid-System aus Aminfluorid und Natriumfluorid (insgesamt 1.450ppmF) unterstützt dabei, die Zähne noch wirksamer vor Karies zu schützen. Es zeichnet sich durch eine sehr gute Bioverfügbarkeit aus[7]. Aminomed hilft zudem, Keime in bestehender Plaque zu reduzieren: Besonders der Anteil an Mundgeruch- und Parodontitis auslösenden Keimen sinkt laut Anwendungsstudie. In Plaque, also Zahnbelag, siedeln auch krankheitserregende Keime. Weniger Plaque bedeutet, dass sie sich weniger vermehren und dadurch auch weniger Erkrankungen an Zahnfleisch oder Zähnen verursachen können. Nach einer Anwendung von vier Wochen verringerte sich bestehende Plaque um 56,9 Prozent. Damit hebt sich die medizinische Kamillenblüten-Zahncreme auch in ihrer Reinigungsleistung von anderen Zahn-cremes deutlich ab[8]. Mit einem RDA-Wert von 31 ist sie dabei besonders sanft zur Zahnsubstanz. Der RDA-Wert gibt an, wie sehr eine Zahncreme beim Putzvorgang den Zahnschmelz abreibt.
Aminomed ist bundesweit in allen Apotheken, in ausgewählten Drogerieketten und bei Lebensmitteleinzelhändlern erhältlich (UVP des Herstellers: 2,79 €/75ml-Tube bzw. 63 Cent/15ml-Tube).

Aktion für Zahnarztpraxen zum Tag der Zahngesundheit – kostenlose Probetuben
64 Aminomed-Probetuben kostenlos erhalten Zahnarztpraxen, die eine E-Mail mit dem Stichwort „Schwangerschaft“ an bestellung@aminomed.de schicken (Angebot gilt vom 25.09. – 25.10.2024, solange Vorrat reicht).

 

Quellen:
[1] Lindhe J, Brånemark PI. Changes in vascular permeability after local application of sex hormones. J Periodontal Res. 1967;2(4):259-65.
[2] Silva de Araujo Figueiredo C, Gonçalves Carvalho Rosalem C, Costa Cantanhede AL, Abreu Fonseca Thomaz ÉB, Fontoura Nogueira da Cruz MC: Systemic alterations and their oral manifestations in pregnant women.  J Obstet Gynaecol Res. 2017 Jan;43(1):16-22.
[3] Laine MA (2002): Effect of pregnancy on periodontal and dental health. Acta Odontol Scand 60:5, 257-264.
[4] Huebner C E, Milgrom P, Conrad D, Lee R S: Providing dental care to pregnant patients: a survey of Oregon general dentists. J Am Dent Assoc 140 (2): 211–222 (2009).
[5] Hartnett E, Haber J, Krainovich-Miller B, Bella A, Vasilyeva A, Lange Kessler J: Oral Health in Pregnancy. Obstet Gynecol Neonatal Nurs. 2016 Jul-Aug;45(4):565-73.
[6] dermatest Research Institute for reliable Results, Dr. med. G. Schlippe, Dr. med. W. Voss, „Klinische Anwendungsstudie unter dermatologischer und dentalmedizinischer Kontrolle“, Münster, 19.01.2021

[7] E. Kramer, „Das Konzept einer Amin- und Natriumfluorid enthaltenden Zahnpasta“, Pharmazeut Rundschau 8/1995
[8] RDA-Wert (31) gemessen nach Messmethode „Züricher Modell“ (2020).

 

 

 



Ähnliche Artikel

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich stimme den Allgemeinen Nutzungsbedingungen sowie Datenschutzbestimmungen zu, die ich hier eingesehen habe. *