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Listerine zeigt auf der EuroPerio11, was Mundspülu...

Listerine zeigt auf der EuroPerio11, was Mundspülungen in der Prävention leisten können

Als Goldsponsor der EuroPerio11 in Wien setzte Listerine, eine Marke von Kenvue, ein starkes Zeichen für evidenzbasierte Prävention und zeigte dabei, dass moderne Mundpflege mehr ist als nur mechanische Reinigung. Mit fundierten Studienergebnissen, innovativen Präsentationsformaten und einem neuen Markenauftritt ruft die Marke dazu auf, Mundspülung als festen Bestandteil der Selbstfürsorge neu zu bewerten. Die Notwendigkeit liegt auf der Hand: Laut Weltgesundheitsorganisation leiden weltweit fast 50 % der Erwachsenen an einer Form von Parodontalerkrankungen – obwohl diese in vielen Fällen vermeidbar wäre [1, 2].

Internationale Expert:innen fordern frühzeitige Prävention von Parodontalerkrankungen

Die Bedeutung präventiver Ansätze rückt stärker denn je in den Fokus. Dies zeigte sich auch an der großen Resonanz bei dem von Listerine gesponserten Symposium auf der EuroPerio11 mit dem Titel „Antiseptics. WHY, WHEN and HOW – An evidence-based approach“. Dort wurde die ebenfalls durch Listerine gesponserte Initiative „Principles for Oral Health“ der renommierten SEPA-Foundation (Spanische Gesellschaft für Parodontologie) vorgestellt [3]. Sie verfolgt das Ziel, wissenschaftliche Erkenntnisse und internationale Leitlinien systematisch aufzubereiten und daraus praxisnahe Empfehlungen für die zahnärztliche Präventionsarbeit abzuleiten. Die Initiative macht deutlich, welches Potenzial im Einsatz von Mundspülungen mit antibakterieller Wirkung in der täglichen Mundhygiene steckt – insbesondere zum ergänzenden Schutz vor Zahnfleischproblemen. Die zentrale Botschaft: Nur ein frühzeitiger, auf wissenschaftlicher Evidenz basierender Präventionsansatz kann langfristig zu einer Verbesserung der oralen Gesundheit in der Bevölkerung beitragen.

Globale Daten, klare Empfehlungen: Wie evidenzbasierte Mundpflege Versorgungslücken schließen kann
Die vorgestellten wissenschaftlichen Erkenntnisse sind angesichts der globalen Zahlen mehr als relevant: Obwohl sie weitgehend vermeidbar sind, nimmt die weltweite Belastung durch schwere Parodontalerkrankungen mit insgesamt 1,1 Milliarden Fällen weltweit zu [4, 5]. „Unser Ziel ist es, Fachkräfte im Bereich der Mundgesundheit darin zu bestärken, ihren Patient:innen die bestmögliche Versorgung zu bieten und wissenschaftlich fundierte Mundpflege für alle Menschen zugänglich zu machen – einfach, wirksam und alltagstauglich“, sagt Dr. Soha Dattani, Head of Scientific Engagement bei Kenvue, im Rahmen der SEPA-Pressekonferenz. „Gerade in einer Zeit, in der Parodontalerkrankungen weltweit zunehmen, brauchen wir Lösungen, die evidenzbasiert sind und sich nahtlos in die tägliche Mundhygiene integrieren lassen.“

Die von Patient:innen durchgeführte mechanische Plaquekontrolle bleibt die Grundlage für eine erfolgreiche parodontale Gesundheit. Die aktuelle 6. Deutsche Mundgesundheitsstudie ergab jedoch, dass selbst nach gründlichem Zähneputzen in allen untersuchten Altersgruppen rund die Hälfte der Zahnsegmente (44 %–52 %) noch Zahnbelag aufwiesen [6]. Fachleute sind sich daher einig: Die Mehrheit der Bevölkerung kann von der zusätzlichen Anwendung von Mundspülungen profitieren. Die aktuelle Evidenz aus systematischen Übersichtsarbeiten, Metaanalysen sowie der S3-Leitlinie der Europäischen Föderation für Parodontologie (EFP) zur Behandlung von Parodontitis in Stadium I–III unterstützt die Empfehlung für die ergänzende Anwendung einer Mundspülung mit antibakterieller Wirkung [7]. Für das zahnmedizinische Fachpersonal ist es daher von entscheidender Bedeutung, die Patient:innen zu identifizieren, die am meisten davon profitieren.

Re-Evaluate Rinse: Mit Listerine neue Maßstäbe in der täglichen Mundhygiene setzen
Im Kontext evidenzbasierter Prävention gewinnt auch die Qualität und Zusammensetzung von Mundspüllösungen zunehmend an Relevanz – denn Mundspülung ist nicht gleich Mundspülung. Systematische Übersichtsarbeiten und Richtlinien bestätigen, dass eine spezielle fixe Kombination von ätherischen Ölen als eines der wirksamsten chemischen Mittel zur Kontrolle von Plaque und zum Schutz vor Zahnfleischproblemen im Rahmen der dreifach Prophylaxe eingestuft werden kann [7]. Über 75 Jahre Forschung und mehr als 50 Studien belegen: Die klinisch getesteten ätherischen Öle* in Listerine wirken tief im Biofilm [8] und reduzieren Plaque stärker als die mechanische Reinigung alleine – insbesondere in schwer zugänglichen Bereichen des Mundraums. Ergänzend zur mechanischen Reinigung erzielt die tägliche Anwendung von Listerine nachweislich eine bis zu 6,5-fach höhere Plaquekontrolle [9]*.

Wissenschaft trifft Erlebnis: Listerine macht Evidenz sichtbar und verständlich
Ein besonderes Highlight war das exklusiv veranstaltete Scientific Dinner, bei dem sich das Fachpublikum interaktiv mit der Wirkung der klinisch getesteten ätherischen Öle* in Listerine sowie der wissenschaftlichen Basis auseinandersetzen konnte. Am Stand von Listerine, der mit rund 3.500 Besucher:innen zu einem der meist frequentierten Treffpunkte wurde, konnte man ebenso tiefe wissenschaftliche Einblicke in die Forschung gewinnen: Mit einer VR-Brille konnten Besucher:innen in den oralen Biofilm eintauchen und diesen hautnah erleben. „Ich bin beeindruckt, wie anschaulich und praxisnah wissenschaftliche Erkenntnisse hier vermittelt wurden“, sagte Julia Haas M.A., Dentalhygienikerin und Dozentin im Fachbereich Dentalhygiene und Präventionsmanagement an der CBS University of Applied Sciences in Köln, die Teil des hochkarätigen Fachexpert:innen-Publikums vor Ort war. „Gerade für die tägliche Praxis ist es essenziell, dass wir uns auf wirksame, gut belegte Maßnahmen verlassen können – die Erkenntnisse, die hier präsentiert wurden, unterstreichen die Rolle von Listerine als wertvolle Ergänzung im Biofilmmanagement.“

* Klinische Studien mit Listerine, das ätherische Öle enthält.

 

Quellen:

[1] Nazir MA. Prevalence of periodontal disease, its association with systemic diseases and prevention. Int J Health Sci (Qassim). 2017;11(2):72-80.

[2] Institut der Deutschen Zahnärzte, Hrsg. 5. Dt. Mundgesundheitsstudie (DMS V). Köln: Deutscher Ärzte-Verlag; 2016.

[3] Principles for Oral Health report by SEPA, supported by Listerine®. https://principlesfororalhealth.com/wp-content/uploads/2024/08/PRINCIPLES-CONSENSUS.pdf (zuletzt aufgerufen am 19.05.2025)

[4] Coventry J, Griffiths G, Scully C, Tonetti M. Parodontitis. BMJ. 2000;321:36. https://doi.org/10.1136/bmj.321.7252.36

[5] Weltgesundheitsorganisation. (2023, 14. März). Mundgesundheit. Daten. https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/oral-health#:~:text=Globally%2C%20an%20estimated%202%20billion,and%20changes%20in%20living%20conditions.

[6] Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ), Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV), Bundeszahnärztekammer (BZÄK) (Hrsg.): Sechste Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS 6) – Deutschland auf den Zahn gefühlt. Köln, 2025. http://www.deutsche-mundgesundheitsstudie.de/ (zuletzte aufgerufen am 08.05.2025)

[7] Sanz M et al. Treatment of stage I–III periodontitis: The EFP S3 level clinical practice guideline. Journal of Clinical Periodontology 2020; 47 (Suppl 22): 4-60.

[8] Foster J, Pan P, Kolenbrander P. Effects of antimicrobial agents on oral biofilms in a saliva-conditioned flowcell. Biofilms. 2004;1:5-12.

[9] Bosma ML, McGuire JA, DelSasso A, et al. Efficacy of flossing and mouth rinsing regimens on plaque and gingivitis: a randomized clinical trial. BMC Oral Health. 2024;24(1):178



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