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mjuks geht Mediziner:innen für guten Zweck wieder ...

mjuks geht Mediziner:innen für guten Zweck wieder an die Wäsche

Die mjuks Sammelaktion geht in die dritte Runde! Während fachgerechte Kleidung in den meisten Krankeneinrichtungen in Europa zum absoluten Mindeststandard gehört, trägt medizinisches Personal in vielen Regionen der Welt bei der Behandlung ihrer Patient:innen immer noch Straßenkleidung. Genau deswegen rief das Textil-Startup mjuks die sogenannte “Weihnachts-Sammelaktion” ins Leben.

Der Erfolg der letzten beiden Jahre: knapp 1.000 Kasacks, Kittel & Hosen wurden für Einrichtungen in Afrika gesammelt. Nicht zuletzt wegen dieses großen Erfolges läuft die Aktion jetzt ein drittes Mal an, denn wie heißt es so schön: Aller guten Dinge sind drei! Auch dieses Jahr haben Mediziner:innen bis einschließlich 3. Dezember die Chance, ihrer aussortierten Arbeitskleidung ein zweites Leben zu schenken – und dabei noch etwas Gutes zu tun.

Wieso spenden?
Ob Kittel, Kasack oder persönliche Schutzausrüstung: Jeden Morgen schlüpfen weit über zwei Millionen Beschäftigte in Arztpraxen, Alten- und Pflegeheimen sowie in Krankenhäusern in ihre hygienisch aufbereitete Arbeitskleidung. Währenddessen geht es in Gesundheitseinrichtungen der dritten Welt oft noch in herkömmlichen Jeans und T-Shirts zur Visite. Gerade in ländlichen Regionen fehlen oft Ressourcen, um das Personal auszustatten. Was sich zunächst nach einem Luxusproblem anhört, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als gefährliche Infektionsquelle. Freizeitkleidung kann im Klinikalltag schnell zum Bakterienbrutkasten werden: “Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass die Kleidung einen essentiellen Teil der Hygienemaßnahmen im medizinischen Umfeld darstellt. Mit unserer Aktion wollen wir Bewusstsein schaffen und dort helfen, wo die Hilfe am dringendsten gebraucht wird”, formuliert Jakob Hohenberger die Motivation hinter der Sammelaktion.

Die Sammelaktion geht in die nächste Runde
Im vergangenen Jahr sammelte das Start-up bereits fast 1.000 Kittel, Kasacks und Hosen. Angesichts des anhaltenden Erfolgs der letzten zwei Jahre mag sich die Frage stellen: Lohnt es sich, eine dritte Runde einzuläuten? Die Antwort der beiden Gründer ist jedoch eindeutig: „Wir haben erkannt, dass der Bedarf enorm ist und wir bisher nur einen Bruchteil davon decken konnten. Die vergangenen beiden Jahre haben uns gezeigt, wie sehr die Menschen ihre Arbeitskleidung schätzen. Sie fühlten sich extrem wertgeschätzt, da sie erstmals in ihrem Berufsleben angemessene Arbeitskleidung erhielten. Deshalb stand für uns direkt fest, dass wir selbstverständlich in die dritte Runde starten werden!” Allein in Deutschland und Österreich werden Jahr für Jahr hunderte Tonen an medizinischer Kleidung ausgemustert. Statt Platzhalter und Staubfänger im obersten Schrankfach zu sein, ruft mjuks erneut Mediziner:innen dazu auf, ihrer Arbeitskleidung jetzt “ein zweites Leben zu schenken”. „Was hierzulande vielleicht ausgewaschen oder einfach nicht mehr stylisch ist, verhindert in einer anderen Region gegebenenfalls den Keim von der schmutzigen Freizeitkleidung im OP”, erklärt Gregor Kury die Auswahlkriterien für die Sammelaktion. Um die ehrgeizigen Ziele dieses Jahres zu erreichen, hat das Start-up eine besondere Initiative gestartet. Während der dreiwöchigen Laufzeit sind drei Meilensteine für die Anzahl der gesammelten Kleidungsstücke geplant. Bei Erreichen eines Meilensteins in der vorgegebenen Zeit stellen sich die Gründer und ihr Team einer Challenge. Die Community auf Instagram hat die Möglichkeit, über diese Challenges abzustimmen. “Als Team sind wir bereit, alles zu geben, selbst wenn das verrückte Herausforderungen bedeutet. Unser Ziel ist es, neue Rekorde zu brechen und die Motivation der Mediziner:innen zur Spende zu fördern”, erklärt Jakob Hohenberger voller Vorfreude.

Und so funktioniert’s
Auf mjuks.com/pages/sammelaktion bekommen die Mediziner:innen alle Infos, wie, wann und wohin sie ihre Kleiderspende verschicken können. Gesucht wird ausschließlich medizinische Arbeitskleidung. Also alles von Hosen über Kasacks, bis hin zu Kitteln. Es muss nicht nigelnagelneu, aber noch immer tragbar sein.

Wo geht die Reise für mjuks hin?
„Wir wollen eine Marke aufbauen, die für moderne & bequeme Arbeitskleidung steht, die Mediziner:innen den Respekt erweist, den sie für ihre Arbeit verdienen. Immerhin leisten sie täglich Unglaubliches – da ist es wohl das Mindeste, dass sie sich dabei wohlfühlen und gut aussehen“, sagt mjuks-Gründer Gregor Kury. Vor allem will sich das junge Unternehmen gemäß seinem Namen, der auf Schwedisch weich/zart bedeutet, auf die Weiterentwicklung von sogenannten Praxis-Basics, also auf qualitativ hochwertige Arbeitskleidung ohne Schnickschnack für Mediziner:innen konzentrieren. Mehr zu Produkten und Unternehmen auf mjuks.com.



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