Die neuen und leistungsfähigen KI-gestützten Tools für Planmeca Romexis, die bahnbrechende All-in-one-Software von Planmeca, sind jetzt bestellbar. Diese Tools visualisieren Fälle besser als je zuvor und tragen damit sowohl zur Zeitersparnis für das klinische Personal als auch zur Förderung von Patientenaufklärung und -kommunikation bei.

Die Softwareplattform Planmeca Romexis ist eine umfassende Lösung für die zahnmedizinische Bildgebung, Diagnose und Behandlungsplanung. Sie unterstützt zahlreiche bildgebende Verfahren, von 2D über 3D bis zu CAD/CAM, und eignet sich für Kliniken und Praxen aller Größenordnungen und Fachrichtungen. Die Software wurde nun mit neuen Tools für die 2D- und 3D-Bildgebung ergänzt, die das Potenzial künstlicher Intelligenz nutzen. Die Tools generieren mit KI-Unterstützung Vorschläge, doch die finale Entscheidung liegt immer in der ärztlichen Verantwortung.

Romexis Smart ist eine optionale Funktion für das 3D-Bildgebungsmodul von Romexis. Sie führt die automatische Segmentierung durch und erkennt Anatomien wie den Schädel, Weichgewebe, Nerven, Kiefer, Atemwege und Sinushöhlen. Die neue Funktion macht die Arbeit mit der Software noch einfacher und schneller und unterstützt die Patientenkommunikation mit der Visualisierung von Anatomien hervorragend.

Die KI-Funktion hilft dabei, den Zeitaufwand bei der Implantatplanung und dem Design von Implantatschablonen zu reduzieren, weil DVT-Bilder und Intraoralscans automatisch abgeglichen
werden. Romexis Smart strafft auch den Workflow in der MKG-Chirurgie: Das chirurgische Personal spart Zeit durch die automatische Kiefersegmentierung, die Nervenerkennung und den Abgleich von
DVT-Bildern und Intraoralscans und kann sich dadurch auf das Wesentliche konzentrieren, nämlich die Operationsplanung. Auf diese Weise rentiert sich die eingesetzte Zeit optimal. Überdies eignen sich segmentierte Anatomien hervorragend, um Patienten ihre Behandlungspläne zu erläutern. Das erleichtert das Verständnis der verfügbaren Behandlungsoptionen und führt dadurch häufig zu einer verbesserten Fallakzeptanz.

Zur Romexis-Software gehört noch ein weiteres KI-gestütztes Tool, das optional für das 2D-Bildgebungsmodul erhältlich ist. Dank der Zusammenarbeit von Planmeca und Pearl, einem weltweit führenden Unternehmen für KI-Lösungen in der Zahnmedizin, können Romexis-Anwender jetzt auch von der nahtlosen Integration von Pearls Second Opinion profitieren. Dieser Dienst zur Unterstützung der radiologischen Erkennung und seine KI-gestützten Erkennungsergebnisse stehen direkt in Romexis zur Verfügung.

Die automatische Analyse von 2D-Bildern für Panorama- und Intraoral-Röntgenaufnahmen setzt das Vier-Augen-Prinzip um und kann Zahnärztinnen und Zahnärzten dabei helfen, bessere Diagnosen zu stellen, die Patientenkommunikation zu optimieren und die Mundgesundheit zu verbessern. Die KI-Analyse hilft, Anzeichen verschiedener zahnmedizinischer Pathologien und anderer behandelbarer Erkrankungen zu erkennen, die auf dentalen Röntgenaufnahmen zu sehen sind. Dazu gehören auch schwer zu entdeckende Probleme wie beginnende Karies oder frühe Anzeichen einer periapikalen Radioluzenz. Die Funde werden mit Text und Farbe hervorgehoben. So entsteht eine gut nachvollziehbare und unabhängige Beurteilung, mit denen sich das Vertrauen der Patienten gewinnen lässt. Das ermöglicht wiederum rechtzeitiges Eingreifen der Probleme sowie weitere langfristige gesundheitliche Vorteile, wenn die Patienten der Klinik treu bleiben.

„Künstliche Intelligenz ist nicht mehr nur die Zukunft, sondern bereits die Gegenwart der Zahnmedizin. Unser Engagement verfolgt konsequent das Ziel, den Anwendern unserer Produkte das Leben zu vereinfachen und die Produkte durch intuitive Softwaretools noch wertvoller zu machen. Mit Planmeca Romexis haben wir bei der Umsetzung dieses Vorhabens jetzt ein ganz neues Niveau erreicht. Die nahtlose Integration künstlicher Intelligenz macht die Datenanalyse mit Romexis nicht nur schneller, sondern auch präziser. Klinische Fachkräfte können ihre Aufgaben nun deutlich effizienter erledigen und sich dadurch stärker auf das Wesentliche konzentrieren: die Patientenbetreuung“, sagt Helianna Puhlin-Nurminen, Vice President von Digital Imaging and Applications bei Planmeca.