Um funktionellen und präzisen Zahnersatz herstellen zu können, ist die Vermessung mit dem digital basierten Kiefergelenksregistrierungssystem eine sehr gute Basis.

Das Tizian JMA Optic by zebris System bildet dabei, auch im Zusammenhang mit dem Intraoralscan, den wichtigen funktionellen Teil im digitalen Workflow von der Zahnarztpraxis zum Dentallabor und wieder zurück. Berührungslos, schnell und präzise werden mit dem Kiefergelenksregistriersystem alle Bewegungsfreiheitsgrade des Unterkiefers erfasst. Zur bestmöglichen Vorbereitung erhalten Patienten im Vorwege mehrere Übungen, die sie im regelmäßigen Turnus zehn Tage vor der Vermessung zur Entspannung der Kiefermuskulatur durchführen sollen. Ausgangsposition für jede Bewegung ist der Schlussbiss. Danach wird der Unterkiefer unter Zahnkontakt nach rechts und links sowie nach vorne und hinten zurückgeschoben. Bei der Kiefergelenksregistrierung misst der scanbare Kopplungslöffel die Position des Oberkiefers und stellt die Relation zwischen den Zahnoberflächen und dem Unterkiefersensor des Systems her. Die Kiefergelenksregistrierung erfolgt im Sitzen. Wiederholt werden die Übungen, die dem Patienten bereits bekannt sind. Die ermittelten Real Movement Daten dienen dem Zahntechniker als Grundlage für die Konstruktion der Versorgung.

Vorteile:
– Höchste Präzision für neu angefertigte Zähne
– Passgenaues Eingliedern ohne langwieriges Anpassen im Mund
– Langlebige Versorgungen ohne Fehl- oder Überbelastungen
– Mechanischer Gesichtsbogen wird nicht mehr benötigt
– Bissregulierung mit Schienentherapie möglich
– Reduzierung von Kopf-, Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen
– Forensische Sicherheit

Weitere Informationen unter https://www.zischow-dental.de/leistungen/sichere-prothetik/

Bild: Berührungslos, schnell und präzise werden mit dem Kiefergelenksregistriersystem Tizian JMA Optic by zebris alle Bewegungsfreiheitsgrade des Unterkiefers erfasst.
Foto: Zischow Dental