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Wie sich Kinder durch Wackelzähne verändern

Buchtipp: Die Wackelzahnpubertät

Die Wackelzahnpubertät ist ein Phänomen, dass jedes Kind um das sechste Lebensjahr betrifft.

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Die sogenannte Wackelzahnpubertät ist ein Phänomen, dass Andrea Zschocher in ihrem Ratgeber „Nicht mehr klein und noch nicht groß – Der liebevolle Ratgeber für die Wackelzahnpubertät“ bespricht. Denn ab dem ersten Wackelzahn beginne eine besondere Entwicklung der Kinder. Doch was genau bedeutet Wackelzahnpubertät? Wir haben uns für Euch schlau gemacht.

Das Buch beschreibt die Erfahrung der Autorin und von vielen Eltern, die ihre Kinder durch die Wackelzahnpubertät begleiten. Aber was genau ist diese Wackelzahnpubertät? Wie der Name andeutet, beschreibt Wackelzahnpubertät die Entwicklung, die die Kinder durchgehen, während ihre Milchzähne zu wackeln beginnen. Das findet typischerweise bei Kindern rund um das sechste Lebensjahr statt.

Das Wackeln der Zähne sei ein einschneidendes Erlebnis, auch psychisch, und verändere die Kinder, so Zschocher. In dieser Zeit sehnen sich die Kinder nach Autonomie, behalten jedoch gleichzeitig den Wunsch nach Liebe, Geborgenheit und Zuwendung der Eltern. Besonders hieran ist, dass die Kinder diese Veränderung auch selbst wahrnehmen. Aber sie haben noch keine Möglichkeit, dies mitzuteilen oder zu artikulieren. Mit der Wackelzahnpubertät beginnt bereits die Zeit der Selbstfindung. Die Kinder versuchen, sich selbst in einem sich ständig verändernden Umfeld zu finden.

Die Zahnfee kann Kindern Angst machen

Interessant dabei ist auch die Interpretation über die Zahnfee und damit verbundene mögliche Ängste. Denn obwohl Kinder sich vielleicht im Vorhinein sehr über eine Fee freuen, die den Zahn mitnimmt, um ein Geschenk unter dem Kissen zu lassen, kann es leider auch zu einem Angsterlebnis werden. Da die Vorstellung, dass jemand Fremdes nachts in das Kinderzimmer kommt, auch sehr beängstigend sein kann. Auch für diesen Fall hat die Autorin einen Tipp für alle Eltern. Anstatt den Kindern zu sagen, dass die Zahnfee in das Zimmer reinkommt, kann man hier besser einen Brief schreiben, der mit dem Geschenk vor die Tür gelegt wird. Generell sollte man hierbei auf die Bedürfnisse der Kinder achten. Dies gilt auch für die Frage, ob die Zahnfee den Zahn mitnimmt oder ob das Kind die Zähne in einer Dose selbst aufbewahrt.

Der Ratgeber „Nicht mehr klein und noch nicht groß – der liebevolle Ratgeber für die Wackelzahnpubertät“ zeigt, dass es viele unterschiedliche Erfahrungen von Eltern gibt. Diese reichen von der kaum spürbaren Veränderung des Kindes während der Wackelzahnpubertät bis hin zur großen Überforderung und kaum Verständnis für das Verhalten des Kindes. Dennoch ist jeder Elternteil mit ähnlichen Situationen konfrontiert in der Erziehung des Kindes. Laut Zschocher sei hier das wichtigste, um das Kind durch diese Phase zu begleiten, Verständnis und viel Liebe. Denn so sei die Zeit der Wackelzahnpubertät viel leichter zu meistern – sowohl für die Eltern als auch für die Kinder.



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