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Sächsischer Prophylaxetag

Gegen Mundgeruch und Karies

Der Sächsische Prophylaxetag 2018 war wieder einmal komplett ausgebucht. © Görtz

Auch in diesem Jahr war der Sächsische Prophylaxetag wieder ein voller Erfolg. Ausgebucht mit 230 Teilnehmern startete das Programm am 05. Mai 2018 mit einem Vortrag von PD Dr. Alexander Welk, Greifswald, zum Thema „Moderne Verfahren zur Therapie der frühen Kariesläsion“.

Bevor er auf die verschiedenen Therapieformen einging, rückte Welk die teilweise komplizierte Diagnostik von Karies in den Fokus. Standard sei hier immer noch die Röntgendiagnostik, doch besonders im Frühstadium sei Karies so kaum feststellbar. Mögliche Alternativen wären Impedanzmessungen, die sich besonders für den okklusalen Bereich eignen, Laserfluoreszenzmessungen oder quantitativ lichtinduzierte Fluoreszenzmessungen (QLF). Diese seien sehr präzise für die Messung von Demineralisationen, zurzeit jedoch noch zu teuer für die Praxis.

Dr. Regina Purschwitz aus Leipzig referierte zum Thema Probiotika in der Zahnheilkunde, DH Susanne Lauterbach widmete sich dem Themenfeld Halitosis und PD Dr. Katrin Lorenz aus Dresden sprach über Mundspüllösungen. Außerdem referierte DH Sona Alkozei, Bruchhausen-Vilsen, über Diabetiker als Risikopatienten in der Zahnarztpraxis.

Die sonnige Mittagspause nutzten einige Teilnehmerinnen, um das gute Wetter auf der Terrasse des Hotels zu genießen. Danach ging es weiter mit den Workshops. Ähnlich zum Vormittagsprogramm variierten die Themen von der mechanischen Biofilmentfernung, einem Crash-Kurs, wie man eine Halitosis-Sprechstunde richtig vorbereitet und durchführt und Möglichkeiten, den Patienten zur Prophylaxe zu motivieren.



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