Oral-B stellt mit der iO einen ganz neuen Typus einer elektrischen Zahnbürste vor, die das Zähneputzen revolutionieren könnte. Doch wie könnt Ihr als Prophylaxe-Expertinnen in den deutschen Zahnarztpraxen jetzt während Corona die neue Zahnbürste überhaupt kennenlernen? team sprach darüber mit Nadine Brockmöller, dentale Fachberaterin für Oral-B in Hamburg und Schleswig-Holstein.
Nadine Brockmöller hat viele Jahre als ZMF gearbeitet – insbesondere in der Prophylaxe. Vor 16 Jahren wagte sie dann den Sprung aus der Praxis in den Außendienst bei Oral-B als dentale Fachberaterin. In ihrem Bezirk versorgt sie rund 700 Praxen mit Infos zu den neuesten Produkten – also auch zur neuen Generation elektrischer Zahnbürsten, der Oral-B iO.
Frau Brockmöller, eigentlich würden Sie momentan Zahnarztpraxen besuchen und dort die neue Generation der elektrischen Zahnbürsten von Oral-B vorstellen. Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf diese Aufgabe?
Nadine Brockmöller: Seit COVID-19 ist nichts mehr, wie es war. Natürlich bin auch ich als dentale Fachberaterin weg von den Praxismitarbeiterinnen im Home-Office. Die Pandemie erschwert es zunehmend, Kontakt zu den Praxen aufzunehmen – im Endeffekt bin ich auf Telefonate angewiesen und kann höchstens mit der Post Informationsmaterial in die Praxen schicken.
Was ist Ihr Eindruck: Wie wird in den Praxen mit Corona und der neuen Situation umgegangen?
Brockmöller: Das ist ganz unterschiedlich. Einige Praxen haben mit deutlich erhöhten Hygiene- und Schutzmaßnahmen weitergearbeitet – auch in der Prophylaxe. Andere Praxen haben insbesondere die Anfangszeit der Pandemie für Urlaub genutzt, in einigen Praxen wurden die Mitarbeiterinnen in Kurzarbeit geschickt.
Oral-B führt mit der iO eine ganz neue elektrische Zahnbürste ein. Was sind die Features, die Sie den Kolleginnen in den Praxen besonders ans Herz legen würden?
Brockmöller: Da wäre zum einen das neue Antriebssystem der Oral-B iO, welches erstmals mit einer reibungslosen Magnettechnik statt Mechanik funktioniert. Und natürlich die völlig neue Art der Reinigung. Bei der Oral-B iO verwenden wir erstmals eine Kombination aus oszillierend-rotierender Reinigung und konzentrierter Energie von Mikrovibrationen in den Spitzen der Borstenköpfe. Dadurch ist eine sanfte und noch gründlichere Reinigung möglich. Ich selber konnte mich davon bereits bei einem der ersten Modelle der Oral-B iO überzeugen.
Welche Vorteile bietet die iO noch, die etwa eine Prophylaxemitarbeiterin ihren Patienten empfehlen kann?
Brockmöller: Bei den Patienten in der Prophylaxe ist der richtige Druck beim Zähneputzen immer wieder ein Thema – manche drücken zu stark auf, andere wiederum zu wenig. Beides hat Auswirkungen auf die Reinigung. Mit der intelligenten Andruckkontrolle der Oral-B iO leuchtet nicht nur ein rotes Warnsignal, wenn der Patient die Zahnbürste mit zu viel Druck anwendet, sondern auch ein grünes Licht, wenn er mit dem richtigen Druck putzt. Das ist ein Feature, das allen Patienten helfen kann – vom Prophylaxe-Profi bis zum Laien.
Was überzeugt Sie noch an dem neuen Produkt?
Brockmöller: Das Thema Motivation der Patienten ist insbesondere in der Prophylaxe schwierig. Die Patienten gehen nach einer PZR motiviert nach Hause und verfallen oft bereits nach einigen Tagen wieder in alter Muster und vernachlässigen die häusliche Mundpflege. Die neue Oral-B iO gibt über das Display am Handstück oder auch die passende Oral-B App direkte Rückmeldung, was die Motivation oben halten kann. Die Oral-B iO kann man sich wie einen individuellen Putz-Coach vorstellen, der die Patienten dabei unterstützt die Mundhygiene zu optimieren und dabei Spaß zu haben.
Wann werden die Prophylaxemitarbeiterinnen die neue Oral-B iO denn in den Praxen erstmals selber ausprobieren können? Wie sind Ihre Pläne, was die Praxisbesuche in der Corona-Zeit betrifft?
Brockmöller: Wir haben uns lange darauf vorbereitet und darauf hingefiebert – ab sofort sind wir im Außendienst auch in den Praxen wieder vor Ort. Und könen dort die iO endlich präsentieren. Natürlich entsprechend angepasst an ein Hygienekonzept und mit dem entsprechenden Abstand. Generell werden wir uns bei den Besuchen natürlich an die Vorgaben halten, die in der einzelnen Praxis in der Corona-Zeit gelten.
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