Anzeige
Team im Fokus

Volles Haus in Frankfurt

Die Team im Fokus-Referenten Jan-Philipp Schmidt, Dr. Dirk Ziebolz und Dr. Björn Eggert (v.l.). Foto: DÄV

„Kann nicht, weiß nicht, will nicht charakterisiert unsere drei Problem-Patientengruppen“, meinte Sylvia Fresmann in ihrem Eröffnungsvortrag bei der Team im Fokus-Fortbildungsveranstaltung vergangene Woche in Frankfurt. Den mehr als 80 Teilnehmern machte die DGDH-Vorsitzende klar, dass man Patienten die häusliche Mundhygiene erklären und beibringen könne. Schwieriger sei es mit den Patienten, die den eigenen Schweinehund überwinden müssten um ihre Mundhygiene in den Griff zu bekommen. Jeder, so Fresmann, habe einen solchen Schweinehund – sie auch. Ihrer trage den Namen Günther und sei nicht ihr Ehemann. Günther halte Sylvia Fresmann vom Sport ab und locke erfolgreich mit Nichts-tun. „Unsere „will nicht“-Patienten haben auch einen Günther. Dieser lebt bei den Patienten im Badezimmer und verhindert die Zahnpflege. Unser Job ist es in diesen Fällen, den Günther aus den Badezimmern zu verbannen“. Erfolgversprechend seien Motivation und Belohnung.

Sylvia Fresmann hat ein klares Konzept. Jeder Patient wird untersucht, der Parostatus aufgenommen, Risikofaktoren werden ermittelt und daraus ergibt sich ein Recall-Rhythmus. Hat sich die Hygienesituation beim nächsten Termin verbessert, erfolgt Belohnung – der Recall-Rhythmus verlängert sich. Das Team im Fokus-Konzept bietet einen Mix aus Einführungsvorträgen und einem Workshop-Karussell. Jeder Teilnehmer rotiert im 30-Minuten-Takt durch die Workshop-Stationen.

Schallzahnbürsten und Zahnzwischenraumreinigung

An der Station Zahnpflege erwartet Carol Bartoschek ihre Gäste, um Ihnen Neuigkeiten rund um Schallzahnbürsten und Zahnzwischenraumreinigung vorzustellen. Die US-Amerikanerin ist studierte DH. Sie gründete 1998 die European Assoociation of Registered Dental Hygenists e.V und begann 2010 bei Philips als Professional Relation Managerin.

Philips Sonicare ist die von deutschen Zahnärzten meistempfohlene Schallzahnbürstenmarke. Die patentierte Schalltechnologie von Philips Sonicare kombiniert 31.000 Bürstenkopfbewegungen pro Minute mit einem besonders weiten Borstenausschlag. Der Bürstenkopf einer Schallzahnbürste bewegt sich damit in zwei Minuten häufiger als eine Handzahnbürste in einem Monat. Die Wischbewegung von Seite zu Seite nutzt die hohe Geschwindigkeit am Ende der Filamente. Die dabei entstehende einzigartige dynamische Flüssigkeitsströmung lässt Zahnpasta und Speichel aufschäumen und zwischen und hinter die Zähne sowie am Zahnfleischrand entlangströmen.

Dieses Antriebskonzept hat sich weltweit in zahlreichen Studien durchgesetzt – gegen andere elektrische Zahnbürsten und Handzahnbürsten. Im Ergebnis entfernt eine Philips Sonicare Schallzahnbürste – zum Beispiel das Top-Modell Philips Sonicare DiamondClean – bis zu sieben mal mehr Plaque-Biofilm als eine Handzahnbürste. (1)

Preis war häufig Einstiegshürde

„Für viele Menschen war der Preis dieser voll ausgestatteten Premiumprodukte immer auch eine Einstiegshürde“, erklärte Bartoschek ihrer ersten Gruppe dieses Nachmittags. Deshalb habe Philips Sonicare mit Bild.de gemeinsam die erste Volks-Zahnbürste mit der leistungsstarken patentierten Schalltechnologie vorgestellt. Die Antriebstechnologie ist identisch – nur habe die Volks-Zahnbürste weniger Ausstattung. Damit wird Spitzentechnologie der breiten Bevölkerung zugänglich.

Und, so Bartoschek, kenne sie viele Günther, die sich durch die Philips Sonicare „in Luft aufgelöst hätten“. Diese Fähigkeiten würde auch der AirFloss besitzen. Entwickelt für alle Menschen, die ihre Zahnzwischenräume gar nicht, oder nur unregelmäßig reinigen, bietet der Philips Sonicare AirFloss eine Lösung: Er entfernt Plaque-Biofilm in schwer erreichbaren Approximalräumen und verbessert die Gesundheit des Zahnfleisches (1) – sanft, einfach und effektiv.

Philips Sonicare AirFloss entfernt bis zu  fünf mal mehr Plaque-Biofilm als manuelles Putzen alleine. (2) Dank der Luft- und Mikrotröpfchen-Technologie beseitigt er sanft den Plaque-Biofilm, der sich in den Zahnzwischenräumen festsetzt.

Ein AirFloss kann mit Wasser oder Mundwasser gefüllt werden. Laut Carol Bartoschek helfe der „AirFloss nicht nur, die Mundgesundheit zu verbessern, sondern ist auch der einfachere Weg zu einer neuen Zahnpflegeroutine. Nach drei Monaten benutzten 96 Prozent der Patienten, die an einer Studie teilnahmen, den AirFloss an vier oder mehr Tagen pro Woche“. (3)

Die Fortbildungsreihe Team im Fokus wird vom Deutschen Ärzte-Verlag in Kooperation mit Partnern wie Philips, Hager & Werken, TePe, Dentsply, go Dentis, ParoStatus.de, der CP GABA GmbH, der DGDH sowie dem Aktionsbündnis gesundes Implantat organisiert. In dieser Staffel stehen noch Veranstaltungen in Mannheim und Stuttgart auf dem Programm. Interessierte können sich noch letzte Plätze sichern.

Zahnbürste: (1) Comparison of gingivitis reduction and plaque removal by Sonicare DiamondClean and a manual toothbrush. Milleman K, Milleman J, Putt M, DeLaurenti M, Strate J. Data on File, 2011
*Gültig bis 30. Juni 2014, für die Philips Sonicare EasyClean.

AirFloss: (1) de Jager M, Jain V, Schmitt P, Delaurenti M, Jenkins W, Milleman J, Milleman K, Putt M, J Dent Res 90 (spec iss A). 2011; (2) BioSci Research Center, Las Vegas 2011 Data on File
(3) A 3-Month In-Home Use Test to Assess Product Usage Using Philips Sonicare AirFloss. S. Krell, A. Kaler, J. Wei



Ähnliche Artikel

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich stimme den Allgemeinen Nutzungsbedingungen sowie Datenschutzbestimmungen zu, die ich hier eingesehen habe. *