Die richtige Ernährung wird in der Patientenaufklärung immer wichtiger – ergänzend zur Karies- und Parodontitisprophylaxe. Doch dass es einen Zusammenhang zwischen Ernährung, Sport, Stress und Parodontitis gibt, ist rund 57 Prozent der Befragten gar nicht bewusst.
Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit über 1.000 Probanden des Hamburger Marktforschungsinstituts mafo.de in Kooperation mit dem DENTAL MAGAZIN. Denn mindestens genau so wichtig, wie das ausführliche und regelmäßige Pflegen der Zähne, ist eine gesunde, abwechslungsreiche und ausgewogene Nahrungsaufnahme in Verbindung mit viel Bewegung, die vorzugsweise an der frischen Luft stattfinden sollte.
Ernährungsumstellung für viele Patienten nicht vorstellbar
Auch häufiger Stress kann zu einem geschwächten Immunsystem führen und somit (Mit-)Auslöser für eine Parodontitis sein. Zudem haben RaucherInnen ein fünf-bis sechsfach größeres Risiko der Erkrankung.
Der Studie zufolge sind 62 Prozent der Befragten auch auf ärztlichen Rat hin nicht dazu bereit, ihre Ernährung umzustellen. Die Studie hat außerdem herausgefunden, dass 15 Prozent der Befragten an geschwollenem sowie empfindlichem und schnell blutendem Zahnfleisch leiden.
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