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Speichelmangel: Diabetes und Menopause sind häufig...

Speichelmangel: Diabetes und Menopause sind häufige Ursachen

Trockenheit oder ein Gefühl von Klebrigkeit im Mund, Mundgeruch, Zungenbrennen, gesteigerter Durst oder das Gefühl von Speichelmangel – wenn Patienten dies beschreiben, handelt es sich um klassische Symptome von Mundtrockenheit. Dabei unterscheidet sich Xerostomie, das subjektive Empfinden, an Mundtrockenheit zu leiden, von der Hyposalivation, der tatsächlich und objektiv messbar verringerten Speichelsekretion. Die Prävalenz ist hoch: Etwa jeder Fünfte leidet unter Mundtrockenheit[1] – gleichzeitig sind sich die wenigsten darüber bewusst und nehmen die Beschwerden vielleicht sogar als gegeben hin, zum Beispiel als normale Entwicklung im Alter. Die Mundtrockenheit ist nicht selten eine physiologische Alterserscheinung, die durch die nachlassende Speichelsekretion bedingt ist.[2],[3] Die Störung der Salivation kann auch als Begleiterscheinung eines Diabetes mellitus oder der Menopause im weiblichen Zyklus auftreten.

Diabetes und Mundtrockenheit
Von der Stoffwechselerkrankung Diabetes sind in Deutschland mehr als 8,9 Millionen Menschen betroffen – Tendenz steigend und mit wahrscheinlich hoher Dunkelziffer.[4] Was viele nicht wissen: Die „Zuckerkrankheit“ hängt eng mit unserer Mundgesundheit zusammen, weshalb eine umfassende Zahnpflege für Diabetiker unerlässlich ist. So zeigen Studien etwa, dass ein Diabetes mellitus und Parodontitis sich gegenseitig negativ beeinflussen.[5],[6] Doch nicht nur entzündliche Erkrankungen im Mundbereich können Diabetikern zu schaffen machen, sondern auch Mundtrockenheit kann als häufige Folge der Erkrankung auftreten. Bei Diabetikern wird unter anderem ein Zusammenhang zu erkrankungsbedingten Nervenschädigungen vermutet, die die Speicheldrüsen in ihrer gesunden Funktion beeinträchtigen.[7] Bei einem erhöhten Blutzuckerspiegel kann grundsätzlich die Durchblutung im Mundgewebe sowie die Speichelbildung herabgesetzt sein.[8] Wird zu wenig Speichel produziert, kann ein erhöhtes Kariesrisiko die Folge sein. Auch das Sprechen, Schlucken oder Schlafen können beeinträchtigt sein – und die Lebensqualität leiden.[9]

Stilles Leiden Mundtrockenheit
Neben einem Diabetes mellitus kommt die Mundtrockenheit auch im Rahmen des Klimakteriums vor, auch wenn dieses vorrangig mit Hitzewallungen, Nachtschweiß und depressiven Verstimmungen in Verbindung gebracht wird. Im Rahmen der Hormonumstellung kommt es zu einem sinkenden Östrogenspiegel. Da sowohl in der Wangenschleimhaut als auch in den Speicheldrüsen Sexualhormonrezeptoren nachgewiesen werden, ruft der Mangel an Östrogenen auch hier Symptome hervor: Es kann zum Austrocknen der Mundschleimhaut kommen.[10],[11] Auch als Nebenwirkung vieler Medikamente, bei Polymedikation, nach Krebsbehandlungen, bei bestimmten Grunderkrankungen oder Burning Mouth Syndrome kann Mundtrockenheit zur Verschlechterung der Lebensqualität führen.[12 Besonders für alle Risikogruppen ist eine regelmäßige zahnmedizinische Vorsorge sowie gründliche Mundhygiene wichtig. Zahnmedizinisches Fachpersonal sollte überdies bei Diabetikern und Frauen mittleren Alters ein besonderes Augenmerk auf die Salivation legen. Kommt es zu Symptomen und Beschwerden, können die feuchtigkeitsspendenden Mundspülungen, Gele und das Mundspray von TePe diese mildern.

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Die feuchtigkeitsspendende Produktreihe ist – genauso wie alle anderen Produkte von TePe – über alle Dentaldepots sowie bei TePe direkt, z. B. im B2B-Online-Shop erhältlich. Interessierte können sich über den folgenden Link ein TePe-Kundenkonto anlegen: https://www.tepe.com/de/b2b-seiten/kundenkonto-anlegen/. TePe stellt für die Beratung zu Mundtrockenheit auf Wunsch Patientenbroschüren gratis zur Verfügung. 

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45 Minuten + Fragen

 

[1] Furness S, et al. Interventionen zur Behandlung von Mundtrockenheit: topische Therapien. Cochrane Database Syst Rev. 2011 Dec 7;(12):CD008934

[2] https://flexikon.doccheck.com/de/Xerostomie (abgerufen am 29.8.24)

[3] Runge J, Remmerbach TW. Xerostomie – Diagnostik und Therapie. ZWR – Das deutsche Zahnärzteblatt 2020; 129: 126–136

[4] Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2024, https://www.ddg.info/fileadmin/user_upload/Gesundheitsbericht_2024_Endversion.pdf (abgerufen am 29.8.2024)

[5] https://www.bzaek.de/fileadmin/PDFs/brosch/1101_zahnaerzte_diabetes_mundgesundheit.pdf (abgerufen am 29.8.2024)

[6]https://www.diabetesde.org/ueber_diabetes/begleiterkrankungen_bei_diabetes/zahngesundheit/wechselwirkungen_zwischen_diabetes_und_chronischer_zahnfleischentzuendung (abgerufen am 29.8.2024)

[7] https://www.diabsite.de/aktuelles/nachrichten/2000/001108.html (abgerufen am 29.8.2024)

[8]https://www.diabetesde.org/ueber_diabetes/begleiterkrankungen_bei_diabetes/zahngesundheit/wechselwirkungen_zwischen_diabetes_und_chronischer_zahnfleischentzuendung (abgerufen am 29.8.24)

[9] Hahnel S et al. Prevalence of xerostomia and hyposalivation and their association with quality of life in elderly patients in dependence on dental status and prosthetic rehabilitation: A pilot study. Journal of dentistry 2014; 42 (6): 664–670

[10] Sen S et al. Oral manifestation and its management in postmenopausal women: an integrated review. Prz Menopauzalny. 2020; 19(2): 101–103

[11] https://dzw.de/wechseljahre-im-mund (abgerufen am 29.8.24)

[12] Filippi A et al. Mundtrockenheit. Ein Ratgeber für Betroffene und Angehörige. 2022, Quintessence Verlags-GmbH, Berlin



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