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Bewährte Routinen und Systeme

Absaugung: Alles im grünen Bereich

Sichere Behandlung mit dem richtigen Absaugsystem

Copyright © Dürr Dental

Eine wesentliche Voraussetzung für eine optimale Sicherheit in der Praxis ist die Absaugung. Dürr Dental bietet Euch hierfür zuverlässige Absaugsysteme.

In einer Zahnarztpraxis herrscht ein hohes Aufkommen an Patienten und somit auch die Gefahr, in Kontakt mit ansteckenden Krankheiten zu kommen. Entsprechend ergreift Ihr als Team immer die nötigen Maßnahmen, um im Falle eines Falles die Patienten und Euch selbst vor einer Übertragung von Erkrankungen jeglicher Art zu schützen. Darum dürften Zahnarztpraxen in „Corona-Zeiten“ zu einem der sichersten Orte zählen. Eine wesentliche Voraussetzung dafür bildet die bewährte und verlässliche intraorale Spraynebelabsaugung.

Die intraorale Spraynebelabsaugung stellt einen selbstverständlichen Teil der Maßnahmen zur Hygiene und Infektionskontrolle dar, ist maßgeblich für die Reduktion des Spraynebels verantwortlich und verhindert dadurch wirkungsvoll die Entstehung von Aerosol im Behandlungsraum. Eure Erfahrung kommt hier zum Einsatz mit der effektiven Haltetechnik. Ihr arbeitet zu zweit mit der Vier-Hand-Technik und setzt dabei eine große Absaugkanüle ein. Das ist ergonomisch, effektiv und garantiert die beste Sicht auf das Behandlungsfeld.

Das richtige System für die Absaugung

Auch in der Auswahl des Absaugsystems zeigt Ihr Eure Kompetenz. Unter den am Markt angebotenen Geräten empfehlen sich vor allem Medizinprodukte der Klasse IIa in Form zentraler oder mobiler, intraoraler Spraynebelabsaugungen (z.B. VS-Systeme, Tyscor-Serie und Variosuc von DÜRR DENTAL). Natürlich kommt dabei nur eine leistungsstarke Saugmaschine mit mindestens 250 bis 300 Litern Saugvolumen pro Minute und Behandler in Frage. Denn auf dem Stand der Technik ist dies das einzig wirksame Verfahren zur Reduzierung von Aerosol in der Zahnarztpraxis [1].

Um jederzeit ausreichend Saugvolumen sicherzustellen, sollte eine regelmäßige Kontrolle durch den Techniker erfolgen. Er nimmt sie mit Hilfe eines speziellen Messgeräts an der großen Kanüle vor. Auch findet die Hygiene der Kanülen und Saughandstücke in Eurer Praxis Beachtung. Sie werden von Euch nach jedem Patienten fachgerecht aufbereitet. Bei der Auswahl der Kanülen achtet man auf Nebenlufteinlässe. Diese verhindern bei Unterbrechung des Saugstroms durch Verblocken einen Rückfluss – und damit eine Kreuzkontamination.

Wenn man mit Corona-Hotspots Orte mit besonders hohem Gefährdungspotenzial für eine Infektion bezeichnet, so gehören Zahnarztpraxen sicherlich nicht dazu. Nicht wegen irgendwelcher neuer spezifischer Zusatzmaßnahmen! Sondern weil sich Ihr Euch auf ebenso bekannte wie bewährte Routinen und Systeme (insbesondere bei der Absaugung) verlassen könnt.

Quelle:

1 Tillner, A. In-Vitro-Studie zur Effektivität der Saugleistung mittels einer neu entwickelten Saugkanüle während der Biofilmentfernung. Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:8-diss-212784 (Zugriff am 14.4.2020)



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