Die richtige Prophylaxe durch antiseptische Mundspülungen vor einer Zahnbehandlung ist durch die derzeitigen Corona-Schutzvorkehrungen stark in den Fokus gerückt. Ich erkläre Dir in dieser Ausgabe, wie Du die Sicherheit Deiner Patientinnen und Patienten sowie Deines Praxisteams erhöhen kannst, indem Du auf die richtige Prophylaxe vor der Behandlung setzt. Es gibt neue Forschungsergebnisse zu Octenidin-haltigen, antiseptischen Mundspüllösungen.
octenisept zeigte in Laborversuchen eine rasche Reduktion des SARS-CoV-2 Virustiters um 99,99% in nur 15 Sekunden. Diese vielversprechenden Ergebnisse konnten in einer klinischen Pilotstudie auch am Probanden bestätigt werden. Eine Minute nach dem Spülen mit 20 ml der Lösung für 20 Sekunden war die SARS-CoV-2 Viruslast im Speichel um durchschnittlich 99,9% reduziert. Für diesen Effekt auf die Viruslast in der Mundhöhle zeigt sich das bewährte Wirkstoffduo Octenidin und Phenoxyethanol in octenisept verantwortlich. octenisept ist ein zugelassenes Arzneimittel für u.a. die prä-operative und prä-diagnostische antiseptische Behandlung der Mundhöhle und somit für eine Vielzahl an Anwendungen im klinischen und ambulanten Bereich geeignet.
Die Vorteile von octenident auf einen Blick:
- kosmetische Mundspüllösung für die tägliche hygienische Mundpflege
- hemmt geruchsbildende Keime und sorgt für einen frischen Atem
- chlorhexidinfrei
- verursacht keine Verfärbungen der Zähne
- enthält Octenidin und Phenoxyethanol
Für den täglichen Gebrauch auch in Praxen ist die Mundspüllösung octenident empfehlenswert. Auch die aktuelle octenident Formulierung enthält Octenidin und Phenoxyethanol und hat somit die gleichen Inhaltsstoffe wie octenisept. Aufgrund der Inhaltsstoffe empfehle ich Dir zur prophylaktischen Spülung in Arzt- und Zahnarztpraxen mit 30 ml octenident für 30 Sekunden zu spülen.
Neues Webinar in der minilu Academy
Am 14.06.2021 werde ich Dir zu diesem Thema ein Webinar in meiner minilu Academy anbieten. Frau Dr. Katharina Gorges gewährt Dir einen Überblick über Octenidin-haltige, antiseptische Mundspüllösungen und ihren Einsatz in der dentalen Praxis, mit speziellem Fokus auf die Wirkung gegen SARS-CoV-2. Der Fokus liegt auf dem hohen Infektionsrisiko von asymptomatischen und präsymptomatischen infizierten Menschen. Dr. Gorges legt in ihrem Webinar dar, welche antiseptischen Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten im dentalen Bereich zur Verfügung stehen. Im Verlauf des Webinars bekommst Du einen umfassenden Überlick über die Wirkstoffe sowie die bisher zur Verfügung stehende klinische Evidenz ihrer Wirkung gegen SARS-CoV-2.
Die Mundspüllösung octenident kannst Du jetzt bei mir im minilu-Shop bestellen und dadurch die optimale Prophylaxe für Deine Patientinnen und Patienten sicherstellen. Du findest natürlich auch das Antiseptikum octenisept in meinem Shop, mit dem Du akute Wunden behandeln und desinfizierende Mundspülungen durchführen kannst.
Pflichttexte zu zugelassenen Arzneimitteln gem. § 4 HWG
octenisept Wirkstoffe: Octenidindihydrochlorid, Phenoxyethanol (Ph. Eur.). Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: 0,1 g Octenidindihydrochlorid, 2,0 g Phenoxyethanol (Ph. Eur.). Sonstige Bestandteile: 2-[(3-Kokosfettsäureamidopropyl)dimethylazaniumyl]acetat, Natrium-D-gluconat, Glycerol 85 %, Natriumchlorid, Natriumhydroxid, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Antiseptikum zur wiederholten, zeitlich begrenzten antiseptischen Behandlung von Schleimhaut und angrenzender Haut vor diagnostischen und operativen Maßnahmen – im Ano-Genitalbereich von Vagina, Vulva, Glans penis, auch vor Katheterisierung der Harnblase – in der Mundhöhle. Zur zeitlich begrenzten unterstützenden Therapie bei Pilzerkrankungen der Haut zwischen den Zehen sowie zur unterstützenden antiseptischen Wundbehandlung. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber den arzneilich wirksamen Bestandteilen oder einem der sonstigen Bestandteile. Das Arzneimittel soll nicht zu Spülungen in der Bauchhöhle (z.B. intraoperativ) und der Harnblase sowie nicht am Trommelfell angewendet werden. Nebenwirkungen: selten: Brennen, Rötung, Juckreiz und Wärmegefühl. sehr selten: Kontaktallergische Reaktionen, wie z.B. eine vorübergehende Rötung. nicht bekannt: nach Spülung tiefer Wunden mittels Spritze wurde über das Auftreten von persistierenden Ödemen, Erythemen und auch Gewebsnekrosen berichtet, die z.T. eine chirurgische Revision erforderten. Bei Spülungen in der Mundhöhle verursacht das Arzneimittel vorübergehend einen bitteren Geschmack. Stand 11/18
Um Gewebeschädigungen zu vermeiden, darf das Präparat nicht mittels Spritze in die Tiefe des Gewebes eingebracht werden. Das Präparat ist nur zur oberflächlichen Anwendung bestimmt (Auftragen mittels Tupfer oder Aufsprühen).
Schülke & Mayr GmbH, D-22840 Norderstedt, Tel. +49 40 52100–666, info@schuelke.com
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