Diesmal geht es in der minilu-Academy um das Thema digitale Zahnmedizin und intraorale Scans. Die digitale Technologie ist aus der modernen Zahnmedizin nicht mehr wegzudenken. Dabei ist der Einstieg einfacher, als viele denken. Deshalb stelle ich Dir heute die komfortable Einstiegslösung von Dentsply Sirona vor: CEREC Primescan AC. In welchen Bereichen dieser intraorale Scanner eingesetzt werden kann und wie die Handhabung funktioniert, erfährst Du hier.
CAD/CAM-Technologie und digitaler Workflow in der Praxis
Der Einsatz moderner CAD/CAM-Technologie, also das computergestützte Entwerfen und Fertigen, kann Dir die Arbeit in der Praxis erleichtern und die Behandlungsqualität für die Patienten verbessern. In der Zahnarztpraxis geht es dabei vor allem um die Fertigung von Kronen, Inlays, Brücken, Verblendschalen und Veneers – entweder chairside oder in Zusammenarbeit mit einem Laborpartner. Voraussetzung für beide Fälle ist eine schnelle und präzise digitale Erfassung der Situation im Patientenmund. Hierbei ist ein Intraoralscanner wie der CEREC Primescan AC das erste Mittel der Wahl.
Die Vorteile CEREC Primescan AC auf einen Blick:
- Scannen mit herausragender Echtheit und Präzision
- Einfaches Scannen sämtlicher Zahnmaterialien
- Auch in schwer zugänglichen Bereichen einsetzbar
- Schnelleres Scannen mit reibungslosem Scanablauf
- Validierte und offene Datenübertragungsoptionen
- Intelligente Funktionen und mehr Komfort
- Perfekte Ergonomie durch 16:9-Touchscreen und Touchpad
1. Datengewinnung
Bevor es an das computergestützte Entwerfen und Fertigen geht, müssen die Daten dafür erfasst werden. Hierfür führst Du den Intraoralscanner Primescan AC einfach über die entsprechende Zahnreihe – sowohl an der Innen- und Außenseite entlang als auch über die Kauflächen. Aus den erfassten Bildern erstellt die auf dem integrierten Spezial-PC installierte Software ein detailgetreues 3D-Modell des Kiefers. Die Entstehung des Bildes kannst Du parallel zum Scanvorgang bereits auf dem Monitor verfolgen.
Damit stehen Dir die erforderlichen Informationen sofort digital zur Verfügung. Ein weiterer Vorteil gegenüber der klassischen Abformung: Der Intraoralscan ist erheblich angenehmer für die Patienten.
2. Datenverarbeitung und digitale Planung
Das anhand dieser gewonnen Daten erstellte virtuelle Modell des Gebisses ist die Grundlage für die computergestützte zahntechnische Arbeit. Auf dieser Basis lassen sich mit CAD-Programmen und entsprechend leistungsfähigen Rechnern alle zahntechnischen Arbeiten planen und designen: von einem einfachen Inlay, über Teilkrone und Krone bis hin zu kleinen Brücken oder sogar Veneers. Funktion und Ästhetik werden direkt mitberücksichtigt.
Auch Schienen und Schablonen können mit der entsprechenden speziellen Software präzise geplant werden.
3. Fertigung – Chairside oder extern
Im nächsten Schritt wird der Zahnersatz im CAM-Verfahren gefertigt. Dafür hast Du zwei Möglichkeiten: Entweder kombinierst Du den Scanner mit einem eigenen Fräs-oder Schleifsystem wie dem CEREC Primemill und kannst Deinen Patienten so direkt Chairside- Lösungen bei Dir in der Praxis anbieten. Oder Du nutzt die erfassten Daten, um sie an ein Partnerlabor weiterzugeben, welches auf dieser Basis dann den entsprechenden Zahnersatz fertigt. In beiden Fällen kannst Du Deine Patienten direkt einfach und schnell mit hochwertigen Restaurationen versorgen.
Von der Hard- und Software bis zum Zirkonblock: In meinem minilu-Shop findest du alles, was du für den Einsatz von CAD/CAM-Systemen und 3D-Druck in Praxis und Labor brauchst.
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