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Mehr Anwenderfreundlichkeit

Durch die bewusste Einbindung von ZFA in die Produktentwicklung können Doctolib-Kund:innen aktiv am Innovationsprozess mitwirken und ihre Bedürfnisse und Wünsche an das Unternehmen zum Ausdruck bringen. So können ZFA z.B. über die Community schnelle Hilfe zu Fragen rund um die Doctolib-Produkte erhalten, Vorschläge für neue Funktionen bestehender oder neuer Produkte einreichen oder für Vorschläge von Kolleg:innen abstimmen. Wer sich darüber hinaus intensiver beteiligen möchte, kann selbstständig Projekte auswählen, an denen sie/er mitwirken möchte. So können ZFA einen noch größeren Mehrwert für sich und andere generieren. Derzeit sind etwa 55.000 Mitglieder in der Doctolib-Community aktiv. Die Verantwortliche Anke Ludwig verriet uns mehr über die Community und darüber, welche Möglichkeiten es für ZFA gibt, Teil des Innovationsprozesses zu werden.

Digitale Anwendungen sollen den Praxisalltag von ZFA deutlich komfortabler machen. Damit das gelingt, müssen IT-Dienstleister die Bedürfnisse genau kennen und diese aktiv in die Entwicklung des Produktes einbinden. Doch oft finden wichtige Entscheidungen hinter verschlossenen Türen statt. Eine vertane Chance für beide Seiten, denn der direkte Austausch mit Gesundheitsfachkräften ermöglicht es, die Services so weiterzuentwickeln, dass sie sich noch besser in den Praxisalltag integrieren lassen. Ein Beispiel für erfolgreiches Co-Building liefert das E-Health-Unternehmen Doctolib.

Liebe Frau Ludwig, was macht den Co-Building-Ansatz von Doctolib einzigartig?
Für uns gehören die Entwicklung neuer Funktionen und die Zusammenarbeit mit ZFA untrennbar zusammen. Nur so verstehen wir ihre Bedürfnisse genau und können diese produktseitig abbilden. Das Besondere dabei ist, dass bei uns ZFA von Anfang mitbestimmen, wie neue und bestehende Softwarelösungen entwickelt oder weiterentwickelt werden: Es sind vor allem ihre Wünsche und Anregungen, die auf unserem Plan stehen. Welche Ideen für Produktanpassungen oder zusätzlich gewünschte Funktionen unsere Nutzer:innen haben, erarbeiten wir gemeinsam in unterschiedlichen Workshop-Formaten und Produkt-Tests, vor Ort und Remote.

Welche Vorteile bietet die gemeinsame Produktentwicklung für ZFA?
ZFA, die sich an unseren Co-Building-Projekten beteiligen, bekommen einen echten Blick hinter die Kulissen eines der führenden europäischen Technologieunternehmen im Gesundheitswesen. In der Produktentwicklung erwarten sie zudem viele spannende Themen, von der visuellen Gestaltung der Benutzeroberfläche und der Platzierung bestimmter Elemente bis hin zu technischen Aspekten. ZFA arbeiten dabei eng mit unseren Produktmanager:innen zusammen. Das entstandene Wissen kommt schließlich Tausenden Kolleg:innen, die sich durch neue Funktionen bei ihrer täglichen Arbeit Zeit einsparen, zugute. Außerdem ist es für viele ein schönes Erlebnis, ein neues Feature live im Doctolib-Kalender zu sehen, an dessen Entwicklung man maßgeblich beteiligt war. Nicht zuletzt erhalten ZFA eine Vergütung für die Zeit, die sie investieren.

An welchen Projekten haben ZFA mitgewirkt?
ZFA haben zum Beispiel an der Verbesserung bestehender Funktionen wie der sogenannten „Recall-Funktion” mitgewirkt. Diese ermöglicht es den Zahnarztpraxen, eine automatische Erinnerung zur Professionellen Zahnreinigung via E-Mail an die Patient:innen zu senden. Bei dem gemeinsamen Projekt ging es in erster Linie darum zu verstehen, welche Funktionalität es braucht, um den administrativen Aufwand der Praxisteams zu reduzieren und ZFA zu entlasten.

Wie ist das Feedback von ZFA bezüglich der Co-Building-Möglichkeiten von Doctolib?
Die Beteiligung aus der Community spricht für sich: Mit bislang mehr als 2.000 Co-Builder:innen, 600 Anwenderinterviews und über 4.000 Umfragen haben wir die Benutzerfreundlichkeit unserer Softwarelösung optimiert. Wir testen zudem immer wieder neue Formate, die sehr gut angenommen und wertgeschätzt werden. Erst kürzlich hatten wir den ersten „ZFA Stammtisch” in unserem Berliner Büro, bei dem sich ZFA mit Kolleg:innen aus dem Vertrieb und Produktmanagement in einer entspannten Atmosphäre über Lieblingsfunktionen und Verbesserungsmöglichkeiten austauschen konnten.

Was sollten ZFA unbedingt wissen, bevor sie sich dazu entschließen, am Community-Programm mitzuwirken?
Zuerst einmal sind alle interessierten Bestandsnutzer:innen herzlich willkommen, am Programm teilzunehmen. Ganz unbürokratisch findet die Kommunikation innerhalb eines geschlossenen Bereichs in unserer Community statt. Dort informieren wir laufend über aktuelle Projekte, für die wir Mitwirkende suchen, sowie über die Ergebnisse vergangener Kooperationen. Die Anforderungen wie Ablauf, Zeitplanung und Umfang werden dabei von unseren Teams transparent kommuniziert.

Vielen Dank für das Gespräch!

 

www.doctolib.de

Bild: Anke Ludwig ist verantwortlich für die Community bei Doctolib.
Foto: Doctolib



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