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Selbstverwirklichung durch Praxis- und Hygienekonz...

W&H Erfahrungsbericht

Selbstverwirklichung durch Praxis- und Hygienekonzept

Nach 20-jähriger Selbstständigkeit in einer 130 qm großen Praxis störten mich dort zunehmend die Lichtverhältnisse, die dunklen Farben, die Hellhörigkeit, die Enge sowie der dadurch bedingte stressige Arbeitsablauf. Auch die beschränkten Möglichkeiten für die Instrumentenaufbereitung waren für mich nicht ausreichend. Eine Veränderung war notwendig. Patienten und Mitarbeiter geben mir heute das Gefühl, in meiner neuen Praxis mit einem Konzept, das Hygiene und Sicherheit in den Mittelpunkt stellt, alles richtig gemacht zu haben.

Dr. Kristina Grittner/Velbert

Bei der jahrelangen Planung der neuen Praxisräume standen für mich der Patient, das Personal und die behandelnden Ärzte im Mittelpunkt. Deshalb kam nur ein Erstbezug in einen Neubau infrage, bei dem ich schon bei der Grundrissplanung mitgestalten konnte. Vor etwa zwei Jahren wurde das Projekt „Noldehaus“ in Velbert (Nordrhein-Westfalen) realisiert – ein Ärztehaus, das zahlreiche Fachbereiche beherbergt. Dort gab es auch ausreichend gestalterischen (Frei-)Raum für die Umsetzung meiner Pläne. So entstanden auf 300 qm mehrere Behandlungsräume, ein einladender Empfangsbereich mit Warteraum sowie diverse Mitarbeiterräume und Terrassenflächen. Wir verfügen nun sowohl über ein Prophylaxezimmer als auch über vier weitere Behandlungsräume, die jeweils mit ihrer Inneneinrichtung, Farbgestaltung und dentalen Ausstattung an die Anforderungen der Bereiche Paro, Endo, KONS und zahnärztliche Therapie angepasst sind. Zusätzlich ist ein OP-Zimmer mit angeschlossenem Aufwachraum vorhanden. Ein großzügig gestalteter Röntgenraum mit digitalen und konventionellen Röntgengeräten, die mit allen Zimmern über die EDV vernetzt sind, komplettiert den Behandlungsbereich. Die Kombination von klaren Strukturen, moderner Technologie, viel Licht und der Blick ins Freie waren mein Ziel. In jedem Zimmer hat der Patient die Möglichkeit, auf die Silhouette der Stadt oder auf unsere begrünte Gartenterrasse zu schauen.

Schwerpunkt Hygiene und Sauberkeit

Die Schwerpunktsetzung unserer Praxis spiegelt sich auch in der Farbgestaltung mit Weiß (für Sauberkeit und Hygiene), Grau (für schlichte Eleganz) und Grün (für Natur) wider. Neben der angenehmen, stressfreien Atmosphäre, die in allen Zimmern der Praxis herrscht, lege ich großen Wert auf die Umsetzung der Instrumentenaufbereitung. In unserer Praxis finden sich sehr durchdachte und alle Vorschriften berücksichtigende Räumlichkeiten, die es den Mitarbeitern leicht machen, die erforderliche Ordnung in diesem wichtigen Bereich  umzusetzen und einzuhalten. Trotz der strengen Trennung nach Arbeitsvorgaben gibt es dennoch ineinander überfließende Arbeitsvorgänge. Alles ist sehr überschaubar und rationell aufgebaut.

Die Aufbereitung erfolgt in verschiedenen Schleusen. Die einzelnen Bereiche „Rein“ und „Unrein“ sowie die Aufbewahrung sind räumlich weitestgehend voneinander getrennt und nur mit einer Durchreiche verbunden. Daraus ergibt sich eine wirtschaftliche, optimale Handhabung der der wiederaufbereiteten Instrumente bei höchst möglicher Sicherheit für Personal und Patienten. Seitdem ich als Zahnärztin arbeite, war mir die Hygiene immer sehr wichtig. Um unseren Patienten die größtmögliche Sicherheit zu bieten, wird deshalb jedes Hand- und Winkelstück nach der Behandlung direkt gereinigt und sterilisiert. Hierfür steht uns ein ausreichend großer Satz an Instrumenten zur Verfügung. Sie befinden sich vorschriftmäßig in geeigneten Containern und Trays.

Optimale Aufbereitung ohne Universalgerät

In der alten Praxis mussten alle Instrumente von Hand gereinigt werden. Um die Abläufe in der neuen Praxis zu vereinfachen, steht jetzt eine Assistina 3×3 von W&H bereit. Das Gerät war eine sehr gute Kaufentscheidung. Die Assistina reinigt die Instrumente automatisch von innen und außen und arbeitet dabei sehr zuverlässig. Innerhalb von nur sechs Minuten können so drei Hand- und Winkelstücke gleichzeitig gereinigt werden. Auch die automatische Ölpflege erfolgt sorgfältig und unterstützt damit eine hohe Lebensdauer unserer Instrumente. Über das selbsterklärende Bedienfeld der Assistina kann die Aufbereitung auch ohne vorherige Schulung ganz einfach gestartet werden. Das entlastet natürlich unsere Mitarbeiter. Der validierte Reinigungsprozess erlaubt den Anforderungen aus dem Qualitätsmanagement gerecht zu werden bei gleichzeitiger Werterhaltung der Turbinen und Winkelstücke. Für anderes Instrumentarium verwenden wir den validierten Miele Thermodesinfektor. Für die anschließende Sterilisation des gesamten Instrumentariums verwenden wir zwei Melag 40B Autoklaven.

Ein All-in-one-Gerät war für unsere Praxis keine Option, denn die zwei getrennten Aufbereitungsbereiche machen die Verwendung eines Universalgerätes schwierig. Die Anschaffung eines zusätzlichen  Autoklaven wäre außerdem mit zusätzlichen Kosten für Dokumentation, Helix, Validierung, Reparaturen und Wartung verbunden gewesen. Auch der Kauf eines Desinfektionsapparates, der mit Chemie arbeitet, stand für mich persönlich nicht zur Diskussion. Einerseits ergibt sich aus den RKI-Richtlinien die klare Bevorzugung der von thermischen Schritten zur Desinfektion Sterilisation. Andererseits kam der Einsatz von nur begrenzt wirksamen Chemikalien für uns nicht in Frage.  Auch für die Haltbarkeit der Instrumente ist der ständige Kontakt mit aggressiven Flüssigkeiten nicht gerade vorteilhaft. Deshalb stellt für uns die Assistina 3×3 in Verbindung mit Autoklav die optimale Lösung dar. Besonders W&H haben wir stets als einen kompetenten Partner erlebt, auf den wir vertrauen können.

Praxis mit Wohlfühlfaktor

In unserer Praxis in Velbert sollen sich Patient und Praxisteam wohlfühlen. Dazu gehört einerseits die entspannungsfördernde Praxisgestaltung und andererseits die professionelle Arbeit von der Behandlung bis zur Praxishygiene. Die wachsende Zahl der zufriedenen Patienten, die zudem durch ihre Empfehlung unseren Patientenstamm täglich vergrößern, bestärkt mich in der Annahme, das richtige Konzept gewählt zu haben. Auch die Mitarbeiter, mich eingeschlossen, fühlen sich sehr wohl bei der täglichen Arbeit. Für mich hat sich mit der neuen Praxis ein Traum erfüllt. Diese Zufriedenheit möchte ich gerne an die Patienten weitergeben.

Kontakt:
Dr. med. dent. Kristina Grittner
Yasha Rajabi
Noldestr. 5
42551 Velbert
Tel: 02051 / 25 41 43
E-Mail: praxis@dr-grittner.de
www.dr-grittner.de



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