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5 Fakten, die Du garantiert nicht kanntest

Verblüffendes über Zähne

5 Fakten, die Du garantiert nicht kanntest

Mal sehen, ob Du diese 5 Fakten über Zähne schon kanntest. Wir glauben nicht!

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Klar, als Zahnmedizinische Fachangestellte kennt man sich gut aus mit Zähnen. Aber wetten, dass es Dinge gibt, die selbst Du nicht über unsere Beißerchen weißt? Wir haben hier fünf verblüffende Fakten über Zähne für Dich.

1. Maya-Zahnkult

Viele Männer der alten Maya-Zivilisation nutzten eine ganz besondere Methode, um ihr Lächeln zu verschönern. Sie ließen sich absichtlich kleine Löcher in ihre Zähne schlagen, die sie dann mit echten Edelsteinen oder Jade füllten. Sie glaubten, dass sich durch die Klunker ihr Mund und ihr Lächeln verschönern würde. Und auch sonst hatten es die Maya-Männer mit Zähnen: Zum Pubertätsritual gehörte die schmerzhafte Tradition, sich die Zähne abzuschleifen, bis sie wie Sägezähne aussahen.

2. Echter Kraftakt

Bei Kälte und Gefahr klappern wir mit den Zähnen. Dabei handelt es sich um eine automatische Schutzfunktion unseres Körpers. Sobald Angst in uns aufsteigt, wird das vegetative Nervensystem in Alarmbereitschaft versetzt. Die Muskeln spannen so heftig an, dass sie zu zittern beginnen. Der gleiche Mechanismus setzt bei Kälte ein. Frieren wir, versucht sich der Körper aufzuwärmen, indem er die Muskeln stark anspannt. Werden dabei die Kiefermuskeln aktiviert, klappern wir mit den Zähnen.

3. Gut investierte Lebenszeit

Jeder Mensch verbringt im Durchschnitt in seinem Leben 38,5 Tage damit, seine Zähne zu putzen. Ob das viel oder wenig ist? Im Vergleich dazu: 9 Monate wird gewaschen und gebügelt, 5 Jahre wird gegessen, 12 Jahre wird ferngesehen und rund 24,5 Jahre wird geschlafen. Diese Zahlen stammen aus dem Buch „Der Mensch in Zahlen“ und geben Aufschluss darüber, womit wir uns so das Leben lang eigentlich die Zeit vertreiben.

4. Hartes Stück Brot – äh, Arbeit

Im Lauf von 50 Lebensjahren zerkleinern wir mehr als 20 Tonnen Nahrung mit unseren Zähnen. Daher sollte man sich gut um die Zähne kümmern, denn es gelangt so einiges durch sie in unseren Magen. Unter anderem verarbeiten unsere Beißerchen Brot in der Länge von 4,5 Kilometern, 5.000 Eier, 4 Tonnen Zucker und 500 kg Salz.

5. So weiß wie Milch

Milchzähne heißen Milchzähne, weil ihre Farbe anders ist als die des bleibenden Gebisses. Sie sind eher bläulich-weiß, also so hell wie Milch. Die bleibenden Zähne sind meist gelblicher. Hinzu kommt, dass die ersten Zähnchen beim Menschen zwischen dem 6. und dem 30. Lebensmonat durchbrechen. In dieser Zeit wird ein Kind noch gestillt bzw. mit Milch ernährt. Deshalb steht der Name auch für die typische Phase, in der der Mensch die ersten Zähne bekommt.



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