Die neue Paro-Klassifikation ist aktuell in aller Munde. Durch die Software ParoStatus.de gibt es auch im Praxisalltag bereits die Möglichkeit, mit der neuen Einteilung zu arbeiten. Hinzu kommen weitere Vorteile durch eine optimale Visualisierung der Befunde für die Patienten.
Parodontitis und Periimplantitis sind komplexe Erkrankungen, von denen ein großer Teil der Bevölkerung zwar betroffen ist, jedoch nur eine Minderheit sich in ständiger zahnärztlicher Betreuung befindet. Es wird viel geforscht, und immer mehr Zusammenhänge zwischen Parodontitis und Allgemeinerkrankungen gelten inzwischen als bewiesen. Jedoch gab unsere „alte“ Einstufung aus dem Jahre 1999 diese Komplexität nicht wieder. In der neuen Paro-Klassifikation wird erstmals auch die parodontale Gesundheit definiert und die Einteilung in chronische und aggressive Parodontitis durch „Staging“ (Stadien) und „Grading“ (Grade) ersetzt. Außerdem gibt es nun auch eine Definition für periimplantäre Gesundheit, periimplantäre Mukositis und Periimplantitis. Klingt kompliziert?
Nein, es gibt inzwischen eine unkomplizierte und effiziente Lösung – die ParoStatus-Programmierer haben mit einigen Wissenschaftlern zusammengearbeitet und die Inhalte der neuen Paro-Klassifikation in eine Systematik programmiert. Mit nur einem Maus-Klick wird der Patient auf Grundlage der erhobenen Befunde entsprechend der neuen Klassifikation eingestuft.
Unsere moderne und serviceorientierte Praxis hat sich mit dem Konzept ParoStatus positioniert. Unsere Patienten sind begeistert von der Verständlichkeit der Grafiken – die Visualisierung der Befunde ist der Schlüssel zur Verständlichkeit. Und wenn der Patient versteht, welche Erkrankung vorliegt und was dagegen unternommen werden muss, ist die Behandlungsplanung ein Kinderspiel.
Direkter Nutzen für Patient und Praxis
Man merkt sofort, dass ParoStatus von Fachleuten entwickelt wurde. Dentalhygienikerinnen, Zahnärzte, Zahnmedizinische Prophylaxe-Assistentinnen, Fachgesellschaften und Professoren arbeiten zusammen, um zum einen alle wissenschaftlichen Erkenntnisse immer aktuell einfließen zu lassen und zum anderen auch immer den Nutzen für Patient und Praxis im Blick zu behalten. Die Software enthält eine Vielzahl von Tools, u.a. Vergleichsmodule und leicht verständliche Grafiken und Schaubilder, die mit einer integrierten Vergrößerungsfunktion bei vielen Patienten ein „Aha-Erlebnis“ auslösen. Abgerundet wird dieses Programm durch kleine Erklärvideos, die den Patienten fast schon zwangsläufig in die Kommunikation mit einbinden. Grundlage hierfür sind die vom Behandler, ohne Assistenz, erfassten Befunde, die auf einem einzigen Befundblatt sehr übersichtlich dargestellt werden. Die abrechnungsrelevanten Daten werden dabei mit wenigen Maus-Klicks in die Verwaltungssoftware der Praxis, zur Weiterbearbeitung für die Krankenkasse, übertragen. Das mühevolle Ausfüllen von Behandlungsblättern sowie das Berechnen prozentualer Ergebnisse sollten ab sofort der Vergangenheit angehören.
Die PA-Befunde und Indices haben in diesem Zusammenhang eine Doppelwirkung: Einerseits zur Dokumentation und Behandlungsplanung, andererseits zur ständigen Motivierung unserer Patienten, unserem Präventions- und PA-Konzept in der Praxis treu zu bleiben. Unsere Patienten schätzen unsere Beratung und die Transparenz der von uns empfohlenen Maßnahmen und Hilfsmittel sehr.
Tipp
Nutzen Sie die Funktion der Einstufung des Patienten und die Vergleichsmodule, denn die alte Weisheit, dass Bilder mehr sagen als tausend Worte, hat immer noch Gültigkeit. Es ist toll für die Patienten und auch für uns Behandler, wenn bei der Reevaluation der Patient im ParoStatus als „erfolgreich behandelt“ eingestuft wird – eine bessere Motivation, das folgende Recall für die UPT einzuhalten, gibt es nicht.
Mit der kostenlosen Prophylaxe-App von ParoStatus hat der Patient die Möglichkeit, seine wichtigsten Befunde sowie die erhaltenen Mundhygieneempfehlungen auf seinem Smartphone abzurufen. Diese ist sowohl für IOS als auch für Android über den AppStore bzw. den PlayStore erhältlich. So hat der Patient seine „Praxis“ jeden Tag in der Tasche und seine Einkaufsliste der empfohlenen Mundhygieneprodukte immer dabei. Perfekt für die Mitarbeit.
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