Zwölf Monate dauert die berufsbegleitende Fortbildung, 950 Unterrichtsstunden sind vorgesehen, um den Teilnehmerinnen in Vorlesungen und Workshops, vorklinischen Übungen am Phantomkopf und klinischen Behandlungen am Patienten einen tiefen Einblick in alle zahnmedizinischen Bereiche zu geben.

Das Pensum der DH-Anwärterinnen ist hoch und intensiv. In der Regel arbeiten die Teilnehmerinnen von Montag bis Mittwoch in der Praxis, die Vorlesungen und Workshops finden Donnerstag statt. Zum Abschluss der Woche betreuen die Teilnehmerinnen am Freitagnachmittag und Samstag „ihre“ Patienten. Für das Privatleben bleibt einzig der Sonntag.

Hoch qualifizierte Kursbegleiter

Das Ausbilderteam während der klinischen Fortbildung arbeitet bereits seit vielen Jahren zusammen und verfügt über alle notwendigen Erfahrungen, vor allem im Bereich Parodontologie, um die Kursteilnehmer auf ihrem Weg kompetent zu begleiten.

Der klinische Teil der Ausbildung nimmt dabei alleine sieben Monate in Anspruch, die praktischen Erfahrungen durch die Arbeit am Patienten ist unverzichtbar und gewährleistet einen fließenden Übergang vom Lehrgang zur regulären Arbeit in der Praxis.

Mehr als „nur“ Zahnmedizin

In der offiziellen Ausbildungsvorschrift sind zahlreiche Themenkomplexe vorgesehen, die nicht direkt mit der Zahnmedizin zu verbinden sind. Wer Dentalhygienikerin werden möchte, muss sich unter anderem auch mit Mikrobiologie, Dermatologie, Ernährungslehre sowie Rhetorik und Administration auseinandersetzen.

Die Vorteile dieses fordernden Prozesses liegen aber auf der Hand. Durch den Abschluss der Aufstiegsfortbildung stehen spezialisierte Mitarbeiter als Ergänzung und zur Unterstützung des Behandlungsteams zur Verfügung, die im Rahmen der berufsrechtlichen Regelungen delegierte Behandlungen durchführen und somit dem Zahnarzt helfen können, Spezialisierungen in der Praxis umzusetzen.

Das nächste DH-Seminar startet am 11. April 2013, eine Informationsbroschüre kann hier heruntergeladen werden:

www.pfaff-berlin.de