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Mit steigender Berufserfahrung lohnt sich ZMP-Fort...

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Aufstiegsfortbildungen im Vergleich

Mit steigender Berufserfahrung lohnt sich ZMP-Fortbildung weniger

Generell sollte eine Zahnmedizinische Fachangestellte, die in Betracht zieht eine Fortbildung zur ZMP, ZMV oder Praxismanagerin (PM) zu machen, diese anhand ihrer Neigungen auswählen. Habe ich eher Spaß am Organisieren? Oder stehe ich am liebsten im direkten Patientenkontakt während der Behandlung?

PM verdient im Schnitt am meisten

Jedoch kann sich die Entscheidung, welche Fortbildung absolviert wird, früher oder später auf den Verdienst auswirken. Nach aktuellen Zahlen der Gehaltvergleichsportals gehalt.de ist das Einstiegsgehalt für die ZMV mit durchschnittlich 24.252 Euro ähnlich hoch wie bei der ZMP mit 24.875 Euro. Die PM verdient beim Berufsstart mit 26.979 Euro am meisten.

Je mehr Berufserfahrung das Fachpersonal aber vorweisen kann, desto weniger lohnt sich eine Tätigkeit als Zahnmedizinische Prophylaxe Assistentin: So wächst ihr Gehalt nach neun und mehr Jahren Berufstätigkeit statistisch gesehen auf ein Gehalt vom 29.712 Euro im Durchschnitt, ihre Kolleginnen verdienen als ZMV und PM aber 4562 Euro bzw. 7592 Euro mehr.

Auch wenn man sich die 25 Prozent am Bestbezahltesten in den verschiedenen Berufsgruppen anschaut, sind ZMP-Spitzengehälter weit abgeschlagen: So erhalten gutverdienende ZMPs im besten Fall 32.635 Euro, ZMV und PM dagegen mindestens 6.000 Euro mehr.

Tabellen von: gehalt.de, die Grundlage für die Auswertungen bildeten im Schnitt etwa 200 Gehaltsdaten.



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