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INGA veröffentlicht Album „Tears and Teeth“

Musikalischer Zahnarztbesuch

In ihrem Video erinnert sich die Musikerin an Floskeln, die sie bei ihren Zahnarztbesuchen gehört hat. Die lässt sie in ihren Songtext einfließen.

Copyright © Florian Freund - YouTube

Mit Laptop und Gitarre wird der Zahnarztbesuch zum Pop-Song. INGA nimmt in ihrem Song „Frau Adolf“ aus ihrem Debütalbum „Tears and Teeth“ die Rolle einer Zahnärztin ein.

Wer vor dem Corona-Lockdown auf einem Konzert der Band „Das Hobos“ in der Milla war, der kennt auch INGA. Die Musikerin aus München spielte dort im Vorprogramm mit Gitarre und Laptop. Jetzt erscheint das Debütalbum „Tears and Teeth“ der Kunststudentin inklusive des Zahnarzt-Songs bei dem Münchner Label Trikont. Das Label ist bekannt als Anlaufstation für Musik aus der bayerischen Szene.

Musikalischer Zahnarztbesuch

In ihrem Song „Frau Adolf“ schlüpft INGA in die Rolle einer Zahnärztin. Wie in einem Monolog geht sie dabei einen Zahnarztbesuch durch. Wie sie auf diese Idee kam? Zehn Jahre lang hat die Musikerin eine Zahnarztpraxis nur von außen gesehen. Erst danach hatte sie laut eigener Aussage eine gute Zahnärztin, die bei ihr „ein Jahr lang aufgeräumt“ habe. Dabei seien diverse Floskeln ihrer Zahnärztin hängen geblieben, die sie in ihren Song eingebaut hat.

Ihren Musikstil beschreibt INGA als reduziert, dilettantisch, atmosphärisch, ruhig und langsam. Nach einer Idee spiele sie alles mit Gitarre, Keyboards und Percussion ein, außerdem verwende sie Samples aus anderen Stücken. Ihre Texte sind deutsch, französisch oder englisch.

Beleuchterin und Käseherstellung

Aber hauptberufliche Musikerin ist INGA nicht. Sie arbeitet als Beleuchterin beim Film, aber maximal 80 Tage im Jahr. Sie wolle ihr Leben nicht der Arbeit unterordnen, sondern die Arbeit solle das Leben finanzieren. Außerdem ist INGA bereits viel herumgereist und hat sowohl Wien als auch Südamerika und Kanada kennengelernt. Auf einer Schweizer Alm lernte sie auch, wie man Käse herstellt.

Hier kannst Du ihr Video “Frau Adolf” ansehen.

Quelle: Abendzeitung München, Süddeutsche.de, Trikont.de



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