Die vertragszahnärztliche Zahl des Monats Januar 2024 lautet 2,4: Der Anteil von Amalgamfüllungen sinkt kontinuierlich. 2021 wurden in Deutschland nach Abrechnungsdaten der KZBV 1,4 Millionen, ein Jahr später, 2022, dagegen nur noch 1 Million Amalgamfüllungen neu gelegt.
Dabei beträgt der Anteil der neu gelegten Amalgamfüllungen an allen Füllungen 13a–d in Deutschland insgesamt etwa 2,4 Prozent, wobei der Anteil in den neuen Bundesländern mit rund 5,8 Prozent höher liegt als in den alten Bundesländern mit rund 1,6 Prozent. 2021 hatte der Anteil in Deutschland noch bei 3,2 Prozent (West 2,3 Prozent, Ost 7,0 Prozent) gelegen. Ab 01.01.2025 soll der Einsatz von Dentalamalgam sowie dessen Herstellung und der Export verboten sein. Ein solches Verbot lehnt die Vertragszahnärzteschaft entschieden ab.
Quelle: KZBV
Bild: Adobe Stock, Tanapat-Lek,jew
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