Schon seit 65 Jahren versorgt die Marke blend-a-med deutsche Patienten mit Zahnpasta. Dieses Jubiläum nahm Procter&Gamble zum Anlass, um in das Forschungszentrum des Unternehmens nach Kronberg im Taunus einzuladen. Dort gab es einen seltenen Blick hinter die Kulissen der Traditionsmarke.
Was gehört in eine Zahnpaste, die den Patienten nicht nur bei seiner täg‧lichen Mundhygiene unterstützt sondern ihm auch so schmeckt, dass er sie mindestens zweimal am Tag für das Zähneputzen verwendet? Das ist nur eine der Fragen, die die Mitarbeiter von Procter&Gamble im Forschungszentrum versuchen zu beantworten.
„Wir wünschen uns nicht nur gesunde Zähne, sondern auch eine Zahncreme, die unseren Bedürfnissen entspricht. Geschmack, Konsistenz, das Gefühl im Mund und besonders das Leistungsversprechen sind entscheidende Faktoren beim Kauf einer Zahncreme. Unsere Ernährung und unser Lebensrhythmus haben sich in den letzten Jahrzehnten enorm verändert – genau wie die Ansprüche an eine moderne Zahnpflege“ sagt Dr. Phillip Hundeshagen vom blend-a-med Forschungsinstitut. Diese soll vor Karies schützen, Schädigungen durch säurehaltige Lebensmittel verhindern und wirksam gegen die Entstehung von Plaque sein – wie ein Rundum-sorglos-Paket.
Fokusgruppe Praxisteam
Angetrieben von diesen und weiteren Kundenwünschen, erforscht und entwickelt blend-a-med seine Produkte im Forschungsinstitut in Deutschland und produziert sie in Groß-Gerau, im Rhein-Main-Gebiet. 600 Millionen Tuben pro Jahr werden von dort in den europäischen Markt geliefert. Dazu gehört ab Frühjahr 2017 auch ein überarbeitetes Sortiment mit gleich drei Produktlinien, die bahnbrechende Innovationen in einem optimierten, frischen Look präsentieren. Das weiterentwickelte und einheit‧liche Verpackungsdesign aller Produkte, in schlichtem Weiß gehalten, geht zurück auf die Wurzeln des Markenauftritts.’
Der Forschungsansatz hat in Kronberg – neben der Entwicklung neuer Produkte – einen großen Anteil an der Arbeit der blend-a-med-Mitarbeiter. Dr. Ralf Adam und das Team der klinischen Forschung in Kronberg nutzen dafür nicht nur Putzstationen oder Putzkabinen mit Infrarot, um die Meinung der Patienten zu erfahren. Immer wichtiger wird auch die Meinung der Fokusgruppen, die beispielsweise aus Dentalhygienikerinnen, Prophylaxemitarbeiterinnen oder Zahnärzten bestehen können. Denn nur Produkte, von denen das Praxisteam überzeugt ist, können auch den Patienten für die häusliche Prophylaxe empfohlen werden.
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