Statistisch betrachtet leidet etwa jeder Vierte an Halitosis. Entscheidend für den Behandlungserfolg ist, dass idealerweise die Ursachen beziehungsweise die Geruchsquelle von Halitosis beseitigt werden.
In etwa 90 % aller Fälle entsteht der unangenehme Geruch durch die Bildung von geruchsintensiven, flüchtigen Schwefelverbindungen (volatile sulfur compounds, VSCs) durch die bakterielle Zersetzung organischen Materials in der Mundhöhle. Daher müssen vor allem das zersetzungsfähige Substrat und die Bakterienzahl durch adäquate professionelle und häusliche mundhygienische Maßnahmen reduziert werden. Außerdem kann man VSCs in nichtflüchtige Verbindungen überführen. Zu den erfolgreichen Strategien zählen Methoden, die sich sowohl in wissenschaftlichen Untersuchungen als auch in der Praxis als effektiv erwiesen haben und die von den Patienten einfach in die tägliche Mundhygiene integriert werden können.
„Auf Basis zahlreicher wissenschaftlicher Untersuchungen und Publikationen, die auszugsweise im Studienbooklet zusammengefasst dargestellt und bewertet werden, ist festzuhalten, dass sich die Kombination aus niedrigdosiertem Chlorhexidin (CHX) und Zinkacetat als ein effektives zusätzliches Mittel erwiesen hat, um Halitosis-Parameter wirksam und langanhaltend zu reduzieren“, erklärt Prof. Dr. Rainer Seemann, Vorstandsmitglied Arbeitskreis Halitosis der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK), Universitätsklinikum Bern, im Vorwort von „Evidenzbasierter Umgang mit Halitosis in der Praxis“.
Das Studienbooklet können Sie hier als PDF downloaden oder: Bestellen Sie ein kostenloses Printexemplar mit der Betrefftzeile „CB12 Studienbooklet“ bei medaotc@medapharma.de
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