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Eine Tierpatenschaft für die Zahnarztpraxis

„Vom Zahn zur Krone“

Eine Tierpatenschaft für die Zahnarztpraxis

Astrid Reubers Herz schlägt für ihre Patienten und die Raubkatzen.

Copyright © privat

Wie kann eine Praxis auf außergewöhnliche Art das „gewisse Etwas“ zeigen, um attraktiv für Patienten zu sein? Dazu eignen sich beispielsweise diverse Marketingaktionen wie die Tierpatenschaft für eine Zahnarztpraxis. Astrid Reuber ist angestellte ZFA und erzählt im Interview, wie sie ihre Liebe zu Raubtieren mit ihrem Beruf vereinen konnte.

Frau Reuber, Sie sind angestellte zahnmedizinische Fachangestellte und Prophylaxe-Fachkraft. Dentalmedizin in der Altenpflege dieser Praxis in NRW ist ebenfalls Ihre Aufgabe. Parallel sind Sie die Verantwortliche für Tierpatenschaften bei Krone in München. Wie passt das zusammen?

Astrid Reuber: Ich bin all das sehr gern! Die Zahngesundheit meiner Patienten liegt mir am Herz und seit ich denken kann, schlägt dieses Herz auch für Raubkatzen, insbesondere für Löwen und Tiger. Als ich vor 10 Jahren eine Vorstellung von Krone sah und auch den zugehörigen Zoo besuchte, begeisterte mich die unglaubliche Nähe zu den Tieren, die den Besuchern dort ermöglicht wird.

Durch eine Reihe von glücklichen Zufällen betreue ich viele Bereiche bei Krone, unter anderem auch die Tierpatenschaften. Als ich damals die Praxis verließ, um mir meinen größten Traum zu erfüllen, verabschiedete sich mein Zahnarzt-Team mit den Worten „Vom Zahn zur Krone.“ Heute übe ich beide Tätigkeiten parallel aus.

Tierpatenschaft Zahnarztpraxis

Astrid Reuber mit einem Tigerbaby

Copyright © privat

Gibt es auch eine Tierpatenschaft für die Zahnarztpraxis?

Reuber: Ja, tatsächlich sind auch für Zahnarztpraxen Jubiläen und Neueröffnungen ein Anlass. Oft ist es aber auch ein Geschenk des Mitarbeiter-Teams an den tierbegeisterten Chef. Das gilt auch für Unternehmen der Dental-Industrie. Aktuell gibt es zum Beispiel eine tolle Aktion mit einer Tiger-Patenschaft.

Wie oft können Sie die Patentiere in München treffen – und mit welchem verbringen Sie dann die meiste Zeit?

Reuber: Ich bin mindestens zweimal im Monat bei Krone in München. Mein erster Weg führt zu den Raubtieren. Selbstverständlich muss auch ich mich an die Sicherheitsabstände halten. In die unmittelbare Nähe der Raubkatzen begebe ich mich nur an der Seite des Direktors und Tierlehrers Martin Lacey.

Übernehmen Sie eigentlich auch die zahnärztliche Versorgung der Tiere?

Reuber: Leider nein. Es wäre aber mein größter Wunsch. Ich durfte jedoch mal bei einer Extraktion zuschauen – einem sehr betagten Löwen wurden Zähne extrahiert. Wie gern ich dabei assistiert hätte… es juckte mich sehr in den Fingern.

Es gibt den Lacey Fund e.V., in der auch Martin Lacey engagiert ist. Wozu werden Spenden an diesen gemeinnützigen Verein verwendet?

Reuber: Nicht selten kommt es vor, dass Tiere jeglicher Art aus unterschiedlichen Gründen ihr Zuhause wechseln müssen. Der „Lacey Fund e.V.“ macht es sich zur Aufgabe, diese Tiere aufzunehmen, um ihnen eine tiergerechte Unterbringung zu bieten. Mit dieser Investition planen wir auf einer Fläche von mindestens 5 ha großzügige Tiergehege nach den neuesten Standards zu errichten. Neben dem Wohl der Tiere, das an oberster Stelle steht, soll der Kontakt zwischen Menschen und Tieren eine grundlegende Rolle spielen und in die Konzeption der Gehege einbezogen werden.



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