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„Auf dem Erfolg darf man sich nicht ausruhen“

16 Prozent mehr ZFA-Azubis in Berlin

© Zahnärztekammer Berlin

In Berlin wurden im Vergleich zum Vorjahr 16 Prozent mehr neue Ausbildungsverträge für Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) abgeschlossen. Das hat die Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) ergeben.

„Wir freuen uns über den bemerkenswerten Zuwachs innerhalb eines Jahres von 588 auf 682 Ausbildungsverträge in unserem Kammerbereich. Er ist eine schöne Bestätigung, dass sich unser Einsatz zur Gewinnung von Ausbildungsinteressenten etwa auf Jugend- und Ausbildungsmessen lohnt“, so Dr. Detlef Förster, Vorstandsmitglied und Leiter des Referats Aus- und Fortbildung ZFA der Zahnärztekammer Berlin. „Allerdings sollten wir uns nicht auf diesem Erfolg ausruhen.“

Junge Menschen informieren und Anreize schaffen

Die Zahnärztekammer Berlin habe in den vergangenen Monaten einiges unternommen, um den Ausbildungsberuf der ZFA attraktiver zu gestalten. So hob sie beispielsweise im vergangenen Jahr ihre Empfehlung für die Ausbildungsvergütung an. Im ersten Ausbildungsjahr sollen die ZFA-Azubis in Berlin seit Mitte 2016 750 Euro, und damit 40 Euro mehr bekommen.

Ganz aktuell hat die Zahnärztekammer Berlin eine Broschüre herausgebracht, die auf die ZFA-Ausbildung und ihre vielfältigen Karriere- und Aufstiegsmöglichkeiten aufmerksam macht. Sie ist online unter www.zaek-berlin.de veröffentlicht worden und wird auf Veranstaltungen und Messen sowie Ende März 2017 auch an über 340 Berliner Schulen verteilt.

Dr. Michael Dreyer, Vizepräsident der Zahnärztekammer Berlin: „Uns war bei der Gestaltung der Broschüre neben einem zielgruppengerechten und zeitgemäßen Layout vor allem der praktische Nutzen wichtig: Jugendliche erhalten hier alle wichtigen Infos und Ansprechpartner zur Ausbildung, angefangen vom Ausbildungsprofil über Bewerbungstipps bis hin zu einer Rubrik mit häufig gestellten Fragen zum Thema Ausbildung. Davon profitieren auch unsere Kolleginnen und Kollegen!“



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