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Universität Witten/Herdecke

20.000 Euro für Myanmar-Hilfe

So geht’s: Die Kinder lernen in der Schule das Zähneputzen. Foto: Universität Witten/Herdecke

Die Zahnärzteschaft Baden-Württemberg und Nordrheinwestfalen unterstützt die Myanmar-Hilfe von Studierenden der Zahnmedizin an der Universität Witten/Herdecke mit 20.000 Euro.

Das Myanmar-Projekt bietet den Patienten in der Dritten Welt, wo Zahnärzte abseits der Großstädte eine Seltenheit sind, zahnmedizinische Pflege. Zuletzt waren im Juli 2012 drei Studierende in Myanmar, mit im Gepäck: 1200 Zahnbürsten, 1000 Tuben Zahnpasta, Fluoridlacke, Bohrer, Füllungsmaterialien, eine mobile dentale Behandlungseinheit und ein Zahnputzkrokodil, mit dem den Kindern das richtige Zähneputzen gezeigt wurde.

Prof. Dr. Stefan Zimmer, der Leiter des Departments und Schirmherr des Projektes, dankt dem Spender: „Wir sind sehr froh, dass mit der Spende die Arbeit der engagierten Studierenden gesichert werden kann. Denn es ist nicht einfach, jedes Jahr genug Material mit Sachspenden einzuwerben, um im Land auch wirkungsvoll helfen zu können.“

Künftig sollen sechs Schulen der Myanmar Foundation alle drei Monate mit neuen Zahnbürsten und fluoridhaltiger Zahnpasta versorgt werden. Damit können die insgesamt über 1200 Kinder jeden Mittag nach dem Schulessen gemeinsam Zähne putzen, wodurch eine erhebliche Besserung der Zahngesundheit angestrebt wird.

Mehr zum Projekt unter: http://www.uni-wh.de/universitaet/studentische-initiativen/zahnmedizinisches-myanmar-projekt/



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