Schon seit mehr als einem Jahr beschäftigt uns kaum ein anderes Thema so wie die Sars-CoV-2-Pandemie. Und gerade für Dich als ZFA ist das Arbeiten in der Corona-Krise mit einem besonders hohen Infektionsrisiko verbunden. Aber wie sieht die Lage jetzt nach einem Jahr aus? Das kannst Du in der akutellen dritten Befragungswelle des Arbeitswelt-Monitors beantworten.
Um die Auswirkungen in den verschiedenen Bereichen der Arbeitswelt sichtbar zu machen, haben die Universität Osnabrück und die Kooperationsstellen Hochschulen und Gewerkschaften in Niedersachsen und Bremen den bundesweiten Arbeitswelt-Monitor „Arbeiten in der Corona-Krise“ ins Leben gerufen. Bis zum 30. April kannst Du noch an der dritten Befragungswelle teilnehmen.
ZFA auch zur Corona-Befragung aufgerufen
Erste Einblicke in kurzfristige Effekte gaben in der ersten Befragungswelle schon mehr als 12.000 Erwerbstätige. Doch wie sehen die mittelfristigen Auswirkungen aus? Das soll die akutelle Befragungswelle klären. „Wie nehmen Erwerbstätige die Risiken, Lasten und Belastungen nach einem Jahr Pandemie wahr? Setzen sich die Ungleichheitsmuster aus der frühen Phase fort? Und wie entwickelt sich der Blick auf den politischen Umgang mit Covid-19?“, zählt Prof. Dr. Hajo Holst, wissenschaftlicher Leiter der Studie, auf.
Teilnehmen können Arbeitende aus allen Branchen und Berufsfeldern sowie aus unterschiedlichen Beschäftigungsformen, also bist auch Du als ZFA zur Corona-Befragung aufgerufen. Ziel des Arbeitswelt-Monitors soll eine wissenschaftliche Berichterstattung über die Corona bedingten Veränderungen der Arbeitswelt sein. „Durch halbjährige Befragungen wird sichergestellt, dass der Monitor die Dynamik der Corona-Krise erfasst und ein realistisches Bild der Entwicklung in der Arbeitswelt aus der Perspektive der Arbeitenden gezeichnet wird“, erläutert Holst.
Die bisherigen Ergebnisse der ersten und zweiten Befragungswelle findest Du hier.
Quelle: idw
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