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Hautpflege-Tipps

Trockene Hände – was hilft?

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Die Arbeit im Praxisalltag nimmt die empfindliche Haut an den Händen ganz schön mit: Häufiges Händewaschen, Desinfektionsmittel oder langes Arbeiten mit Handschuhen trocknen die Haut aus und machen die Hände anfälliger für Ekzeme oder Allergien. Damit die Hände schön und gesund bleiben, haben wir ein paar Handpflege-Tipps gesammelt.

Die Haut an den Händen ist besonders sensibel – Grund dafür ist, dass die Innen- und Außenflächen der Hände nur sehr wenige Talgdrüsen besitzen und deshalb schnell austrocknen. Und dabei sind Hände nicht nur unsere wichtigsten Werkzeuge, sondern auch unsere Visitenkarte – sie sollen gepflegt sein und gesund aussehen. Studien zufolge achten immerhin 20 Prozent der Männer als erstes auf die Hände, wenn sie eine Frau kennenlernen. Also, Mädels: Es lohnt sich, etwas für schöne Hände zu tun.

Das fängt schon bei der Arbeit an: Im Praxisalltag ist es wichtig, immer wieder auch an den Hautschutz zu denken. Vor dem Arbeitsbeginn und nach dem Händewaschen also immer wieder Hautschutzcreme auf die Hände auftragen – sie unterstützt die Barrierefunktion der Haut. Am besten sind Cremes ohne Duft- und allergieauslösende Konservierungsstoffe – die Schutzcreme sollte aber eingezogen sein, bevor die Handschuhe angezogen werden.

Allerdings kommt die Handpflege bei der Arbeit oft zu kurz. Deshalb sollten wir uns nach Feierabend ganz besonders gut um unsere Hände kümmern. Das erste Hilfsmittel gegen trockene Haut und rissige Fingerkuppen ist natürlich die gute alte Handcreme. Auch hier gilt: auf möglichst natürliche Inhaltsstoffe achten und Duft- und Konservierungsstoffe am besten meiden. Das hilft der Haut, sich zu regenerieren.

Hausmittel gegen trockene Haut: Handmasken einfach selber machen

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Wer noch mehr tun will, kann seine trockenen Hände natürlich auch besonders verwöhnen: zum Bespiel mit einer selbstgemachten Handmaske. Was dieses Hausmittel gegen trockene Haut betrifft, gibt es verschiedene Rezepte – ganz nach Geschmack. Als Grundlage dient in der Regel ein hochwertiges Öl, das mit seinen Fettsäuren für eine Extraportion Feuchtigkeit sorgt. Dafür kann man beispielsweise direkt auf das Olivenöl aus dem Küchenschrank zurückgreifen – etwas teurer, aber auch sehr gut sind Sesam- oder Kokosöl. Wer sich etwas gönnen will, kann sich auch Jojobaöl aus der Apotheke holen.

Als zweite Zutat verleihen zum Beispiel Quark oder Joghurt der Handmaske eine tolle, cremige Konsistenz. Zum Schluss kann man noch Zitronensaft oder einen Spritzer Aromaöl hinzugeben, um der Maske einen angenehmen Duft zu geben. Und noch ein Tipp: Ein Tropfen Honig ist voller wertvoller Enzyme und wirkt entzündungshemmend – das gibt der Maske den letzten Schliff.

Je nach Geschmack kann man die Handmaske dann entweder nur für einige Minuten auf der Haut oder über Nacht unter Baumwollhandschuhen einwirken lassen.

Samtweiche Hände – selbstgemachtes Handpeeling

Wenn die Hände schon sehr trocken und rau sind, hilft ein Peeling, die alten Hautschuppen zu entfernen. Auch dieses Hausmittel gegen trockene Haut lässt sich ganz einfach mit Zutaten selber machen, die wahrscheinlich jeder im Haus hat. Das Handpeeling besteht im Allgemeinen auch wieder aus einem Öl als Grundlage – hier könnt ihr zum Beispiel wieder auf das Oliven- oder Kokosöl zurückgreifen. Anders als bei der Maske kommt dann etwas Grobes hinzu, um die Hautschuppen abzurubbeln. Gut geeignet sind beispielsweise grober Rohrzucker oder Salz – beispielsweise aus dem Toten Meer. Das Salz enthält Mineralien wie Magnesium, Calcium und Kalium, die die Haut anreichern.

So gepflegt haben trockene Hände und rissige Fingerkuppen keine Chance!

Download-Tipp: Hautschutz- und Händehygieneplan der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)



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