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Der erste Eindruck zählt

So können Praxisteams überzeugen

Ein freundliches Auftreten sowie strukturierte Abläufe tragen dazu bei, dass sich der Patient in der Zahnarztpraxis wohlfühlt.

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Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Das gilt nicht nur im Privatleben, sondern auch, wenn Patienten zum ersten Mal unsere Praxis betreten. Deshalb sollten wir diese Chance bestmöglich nutzen. Doch was gehört dazu?

Für den Patienten ist heute nicht nur die Kompetenz des Behandlers ausschlaggebend, die er in ja vielen Fällen gar nicht ohne Weiteres einschätzen kann, – er vertraut häufig auf sein Bauchgefühl. Fühle ich mich in den Räumen wohl, macht die Praxis einen professionellen Eindruck, sind die Praxismitarbeiter nett zu mir? Damit der Patient zur positiven Beantwortung dieser Fragen kommt, sind nur einige kleine Kniffe von Seiten des Praxisteams notwendig. Schon kann sich die Bindung sowohl von Neu- als auch Bestandspatienten deutlich verbessern.

Zahnarztpraxis als Wohlfühlort

Die zahnmedizinische Behandlung und Betreuung entwickelt sich immer stärker in Richtung Prophylaxe und Ästhetik. Mit dem erweiterten Leistungsangebot rund um Zahnaufhellung, Professionelle Zahnreinigung (PZR) oder Aligner verändert sich die Zahnarztpraxis in der Wahrnehmung der Patienten: Hin zu einem Ort, an dem man dem Körper und der Schönheit etwas Gutes tut – Wellness in gewisser Weise. Daran sollte sich die Praxis bei der Gestaltung der Räumlichkeiten orientieren und für eine Wohlfühlatmosphäre sorgen. Grundlage hierfür ist ein stimmiges Raumkonzept. Diese reicht von modernem, intakten Mobiliar, über einheitliche Farben und Muster, hin zu passender, dezenter Dekoration. Fühlt sich das Team selbst auf Dauer wohl, ist das ein gutes Anzeichen dafür, dass die Praxisräume auch auf den Patienten positiv wirken.

Hygiene, Sauberkeit und Ordnung in der Zahnarztpraxis

Professionalität strahlt die Zahnarztpraxis nicht allein durch eine gute Beratung aus. Es ist ein Gesamtbild, das sich aus vielen Einzelteilen zusammensetzt. Dazu gehört das Thema Hygiene und Ordnung. An Orten, an denen es um Gesundheit geht, wie Arztpraxen oder Krankenhäuser, erwarten wir eine gewisse Reinlichkeit auch. Das bedeutet keinesfalls, dass sich der Patient leere, hochgeflieste Räume wünscht, die nach Desinfektionsmittel riechen. Doch es sollte eine Grundordnung herrschen. Private Gegenstände oder Pausensnacks gehören nicht auf den Empfangstresen. Das Wartezimmer der Zahnarztpraxis sollte aufgeräumt sein. Verstaubte Deko, zerrissene Praxisposter oder abgegriffene Lesehefte sind ein No-Go. Oberflächen und Böden in sämtlichen Räumen sowie die Sanitäranlagen der Patienten sollten geputzt sein.

Strukturierte Arbeitsabläufe vermitteln Professionalität

Ein weiterer wichtiger Faktor für ein professionelles Praxisbild ist eine strukturierte Arbeitsweise. Das meint einerseits, dass jeder im Team weiß, was seine Aufgaben sind. Und andererseits, dass Prozesse so effizient wie möglich gestaltet werden. Der Patient sollte immer das Gefühl haben, dass alles reibungslos läuft und selbst wenn es mal Probleme gibt, nichts davon mitbekommen. Das erreicht das Praxisteam durch regelmäßige Teambesprechungen, klar festgelegte Verantwortlichkeiten sowie durch eine sachliche Kommunikation untereinander.

Eine Umgebung zu schaffen, in der der zahnärztliche Patient sich wohlfühlt ist eigentlich kein Hexenwerk. Um Handlungsbedarf zu erkennen hilft es, immer wieder zu fragen, wie man sich selbst als Patient aufgehoben wissen will. Dabei entdeckt man oft schon ganz viele Dinge, die noch optimiert werden könnten.



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