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Ultraschall fürs Hundegebiss

Auch der Hundezahn braucht Pflege

Vier von fünf Hunden im Alter von sechs Jahren leiden laut Bundesverband für Tiergesundheit an Parodontitis. Die Gründe dafür sind vielfältig.

Zunächst werden domnestizierte Hunde wesentlich älter als ihre "wilden Verwandten". Zum anderen haben sich ihre Fressgewohnheiten verändert. Die Vorfahren unserer Haushunde hatten mit Zahnpflege keine Probleme. Ihr Gebiss wurde beim Reißen und Fressen von Beutetieren gereinigt. Das heutige Hundefutter ist dafür nicht mehr geeignet.

Immer häufiger greifen Hundebesitzer deshalb aktiv in die Zahnpflege ihrer geliebten Vierbeiner ein. Spezielle Hundehandzahnbürsten, Pasten und Kausticks gibt es in jeder Tierhandlung zu kaufen. 

Ultraschallbürste speziell für Hunde

Vom deutschen Dentalhersteller Emmi Dental gibt es seit einiger Zeit sogar "die weltweit erste 100% Ultraschall- Zahnbürste für Tiere". Die bewegungslose  Zahnreinigung soll besonders stressfrei für den Hund sein. Zudem wirkt sie laut Hersteller bis zu 12 mm tief ins Zahnfleisch und hilft so "Zahnfleischentzündungen, Parodontitis, Zahnsteinbildung, Maulgeruch und Zahnverlust vorzubeugen". Jedoch ist die Bürste ähnlich teuer wie die Varianten für Menschen: Etwa 200 Euro kostet das Starterpack.



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