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Manuelle Instrumentenaufbereitung ist sicher

Zahnärztekammer Westfalen-Lippe

Manuelle Instrumentenaufbereitung ist sicher

Foto: Skupin

Die manuelle Aufbereitung der Instrumente funktioniert und ist sicher. Das ist ein Ergebnis der MAZI-Studie, die in Münster vorgestellt wurde. Studien-Initiatoren sind die Zahnärztekammer Westfalen-Lippe, die Zahnärztekammer Nordrhein und die Bundeszahnärztekammer.

Zentrales Ergebnis: Die Studie führt den Nachweis darüber, dass die manuelle Aufbereitung validierbar zu Ergebnissen führt, die den Vorgaben des Robert Koch Instituts (RKI) entsprechen. Die Untersuchung zeigt, dass man zahnärztliche Übertragungsinstrumente mit manueller Aufbereitung standardisieren und reproduzieren sowie je nach Risikobewertung für eine anschließende Sterilisation vorbereiten kann.

Der Richtwert von 100 Mikrogramm Restprotein (KRINKO/BfArM-Empfehlung/Leitlinie der DGKH/AKI/DGSV) kann insbesondere dann eingehalten werden, wenn man die Instrumente innerhalb von 10 Minuten nach der Anwendung mittels eines Aufbereitungsadapters mit Leitungswasser spült und anschließend manuell aufbereitet.

Wichtig sei es allerdings, bestimmte Aufbereitungsschritte zu beachten, sagte Dr. Detlev Buss, Vorstandsmitglied der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe.



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